Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Nico Hülkenberg (Renault): Neue Teile für China-GP

Von Rob La Salle
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Renault-Routinier Nico Hülkenberg hat die Enttäuschung von Bahrain verdaut und reist mit frischem Mut zum dritten WM-Kräftemessen in China. Für den dritten Saisonlauf gibt es für den Deutschen einige Neuerungen.

Es war eine bittere Pille, die Nico Hülkenberg in Bahrain schlucken musste: Der Deutsche zeigte eine beherzte Aufholjagd vom 17. Startplatz, die ihn bis auf die sechste Position brachte – doch dann fiel der Renault-Pilot kurz vor dem Fallen der Zielflagge aus. Die Enttäuschung war gross, dennoch ist sie bereits überwunden, wie der Renault-Star erklärt: «Ich nehme das Positive aus Bahrain mit. Im Rennen kann es immer Enttäuschungen geben, aber wir blicken als team nach vorne und ziehen unsere Lehren aus den Ereignissen.»

«Wir geben unser Bestes, damit sich die Probleme nicht wiederholen», verspricht der Emmericher, und fügt an: «Abgesehen davon hatten wir im Rennen ein gutes Tempo und es gab einige Überholmanöver. Wir haben eine gute 2-Stopp-Strategie verfolgt und die Boxencrew hat beim Reifenwechsel super Arbeit geleistet. Auf diese positiven Aspekte müssen wir nun aufbauen, denn wenn wir ein gutes Wochenende hinbekommen, sind wir locker an der Spitze des Mittelfeldes unterwegs.»

Hülkenberg bekommt für die Hatz im fernen Osten neue Teile, wie Chassis-Chef Nick Chester verrät. «Wir haben einige Neuerungen bei der Verkleidung und auch Updates bei den Bremsen und der Aufhängung», erklärt der Ingenieur, der auch mahnt: «Es ist wichtig, dass wir ein gutes Wochenende in China hinbekommen und dass alles richtig läuft.»

Dabei stehen vor allem die Reifen im Fokus, wie Hülkenberg betont: «Ich mag den Shanghai-Rundkurs, auch wenn es schwierig ist, eine gute Runde hinzubekommen. Die berühmteste Passage sind die Kurven 1 und 2, die sich unendlich anfühlen. Da bist du schnell mal zu flott unterwegs, weil du von der langen Geraden kommst. Der linke Vorderreifen wird ziemlich belastet, und das ist etwas, was man im Rennen im Auge behalten muss. Das Reifenmanagement ist ganz generell entscheidend.»

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