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Sebastian Vettel: «2 Kurven sind besonders wichtig»

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Ferrari-Ass Sebastian Vettel blickt auf den anstehenden dritten Saisonlauf in Shanghai und verrät, worauf es auf der chinesischen Piste ankommt. Der Deutsche will beim 1000. GP der Geschichte den Sieg holen.

Wenn es um die GP-Siege geht, ist Lewis Hamilton der König von Shanghai. Denn der fünffache Weltmeister konnte in China bereits fünf Mal triumphieren – kein anderer F1-Pilot war im Land der Mitte so erfolgreich. Doch angesichts der Probleme, die er in seinem Silberpfeil beim jüngsten Rennen in Bahrain bekundete, will der Mercedes-Star nichts von der Favoriten-Rolle wissen.

Auch der Brite erkannte in der Wüste: Ferrari ist auf den Geraden deutlich schneller unterwegs – entsprechend gut dürfte der Shanghai International Circuit dem SF90 von Sebastian Vettel und Charles Leclerc schmecken. Ersterer weiss genau, worauf es auf dem 5,451 km langen Rundkurs ankommt. Mit Blick auf das anstehende Rennwochenende erklärt der vierfache Champion: «Der China-GP gehört nun schon eine ganze Weile zum WM-Kalender und die Strecke in Shanghai gehört zu den technisch anspruchsvollsten GP-Kursen.»

Vettel, der den China-GP von 2009 für sich entscheiden konnte, verweist auf zwei Schlüsselstellen: «Zwei Kurven sind besonders wichtig: Die erste Kehre und jene, die vor der langen Geraden liegt. Beide sind technisch sehr schwierig und es ist nicht einfach, die richtige Linienwahl zu treffen, weil die Strecke so breit ist. Sie sind eine echte Herausforderung – und zwar nicht nur im Qualifying, in dem es auf eine schnelle Runde ankommt, sondern auch im Rennen.»

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Reifenmanagement. Der 52-fache GP-Sieger warnt: «Als Fahrer musst du in Shanghai auf deine Reifen achten, das ist am Sonntag das Wichtigste, um im Rennen von Anfang bis zum Schluss schnell zu sein.» Und er fügt an: «Ich hatte in der Vergangenheit schon einige gute China-Rennen mit Ferrari, und kam dem Sieg auch schon sehr nahe. Vielleicht klappt es dieses Mal und wir haben das nötige Glück, sodass wir den 1000. GP gebührend feiern können.»

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