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Alex Albon: «Ein heftiger Crash – und ein dummer»

Von Adam Cooper
Der zerstörte Toro Rosso

Der zerstörte Toro Rosso

Alex Albon zerstörte seinen Toro Rosso im dritten Training, verpasste so das Qualifying zum China-GP. Er nimmt den Patzer auf seine Kappe, vom Teamchef gibt es Zuspruch.

Alex Albon war schnell unterwegs im dritten Training. Ein Platz in den Top sechs wäre vermutlich möglich gewesen, es wäre ein Ausrufezeichen des Rookies gewesen.

Stattdessen crashte er böse, nachdem er in der letzten Kurve auf den Kunstrasen kam und abflog. Ihm geht es körperlich gut, «ich bin eher sauer und enttäuscht als alles andere», sagte er: «Es war ein großer Crash - und auch ein dummer.»

Das Ding geht ohne Frage auf seine Kappe. «Ich bin etwas gierig für ein drittes Training gewesen», räumte er ein.

Das Problem: Der Toro Rosso ist so zerstört, dass er nicht am Qualifying teilnehmen konnte und deshalb beim 1000. Rennen der Formel 1 am Sonntag aus der Boxengasse starten muss.

«Ich bin sehr enttäuscht, weil wir eine gute Chance gehabt hätten, in Q3 zu kommen. Das Auto war am ganzen Wochenende sehr stark.»

Ein typischer Rookie-Fehler? Davon will Albon nichts hören. «Das wäre eine schlechte Ausrede. Das kann man vielleicht so sehen, aber ich finde, es hätte nicht passieren dürfen.»

«Er ist schnell, und das ist das Wichtigste», meinte Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost: «Er ist erfahren genug, um daraus zu lernen und den Rest zu vergessen.» Albon bekommt für das Rennen ein Ersatzchassis, dazu ein neues Getriebe. Der Motor wird von Honda untersucht, ob er für weitere Einsätze noch brauchbar ist.


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