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Trotz Leclerc-Bestzeit: Hill zweifelt an Ferrari-Pole

Von Rob La Salle
Erobert Charles Leclerc seine zweite Formel-1-Pole?

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Ferrari-Star Charles Leclerc blieb im dritten freien Training auf dem Red Bull Ring 0,143 sec schneller als Lewis Hamilton. Dennoch warnt GP-Veteran Damon Hill: «Trotzdem darf man Mercedes nicht abschreiben.»

Die Streckencharakteristik des Red Bull Rings lässt Ferrari und alle Tifosi weltweit auf eine Pole-Position in Rot hoffen. Scuderia-Talent Charles Leclerc gab in der letzten freien Trainingsstunde denn auch das Tempo vor und blieb mit 1:03,987 min mehr als eine Zehntel schneller als sein erster Verfolger Lewis Hamilton im Silberpfeil.

Dessen Mercedes-Stallgefährten Valtteri Bottas fehlten bereits mehr als zwei Zehntel auf die Bestzeit des jungen Monegassen, der die 4,318 km auch flotter als sein routinierter Teamkollege Sebastian Vettel schaffte: Der vierfache Weltmeister blieb auf seiner schnellsten Runde 0,263 sec langsamer als der 21-Jährige.

Dennoch bleibt GP-Veteran Damon Hill vorsichtig, wenn es um die Erfolgsprognose für das neunte Abschlusstraining des Jahres geht. Der Weltmeister 1996, der zwischen 1992 und 1999 115 GP-Einsätze bestritten hat, räumt mit Blick aufs Qualifying zwar ein: «Das ist die Art von Strecke, auf der Ferrari vielleicht den Power-Vorteil gegenüber Mercedes nutzen kann.»

Der 58-Jährige warnt aber auch: «Wir dürfen Mercedes nicht abschreiben, denn sie sind in der Lage, das Blatt noch zu wenden. Ich denke, Hamilton könnte hier dennoch die Nase vorn haben.» Sein Sky Sports F1-Kollege Paul Di Resta stimmt ihm zumindest mit Blick aufs neunte Rennen der Saison zu: «Ich denke, Mercedes wird im Rennen das bessere Auto haben. Aber mit dem Speed-Vorteil von Ferrari, der etwa bei 10 km/h liegt, wird es schwierig, an den roten Rennern vorbeizukommen.»

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