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Kimi Räikkönen: Der Stinkefinger und die Flugzeuge

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen war nach der Blockade von Lewis Hamilton im Qualifying stinksauer. Der Finne schilderte seine Sicht der Dinge und erklärte seinen Stinkefinger.

Kimi Räikkönen hat seinen speziellen Humor nicht verloren. Auch wenn er im Qualifying zum Österreich-GP am Samstag in Spielberg noch stocksauer war.

Das haben die Zuschauer im Fernsehen auch nicht übersehen können: Der Finne zückte nach einer Blockade durch Lewis Hamilton den Stinkefinger.

Der fünffache Weltmeister stand in Q1 dem heranbrausenden Altmeister im Weg. Der WM-Leader versuchte zwar noch auszuweichen, indem er neben die Strecke fuhr, doch Kimis Runde war bereits ruiniert.

«Er hat mich geblockt, so einfach ist das. Wie kann es so schwer sein, Platz zu machen? Dann gibt es ja auch noch den Funk, mit dem jedes Team sagen kann, wer schnell unterwegs ist und wer nicht», sagte Räikkönen.

Für Kimi war es keine Frage: «Er hätte verlangsamen und mich vorbeilassen sollen. Er kann nicht langsamer und dann wieder schneller werden. Ich verstehe nicht, warum er nicht langsam gemacht und mich durchgelassen hat», so der Alfa Romeo-Pilot: «Er hat zwar noch versucht, auszuweichen, aber ich musste die Runde abbrechen.»

Für Räikkönen war bereits vor dem Urteil der Rennkommissare klar: «Wenn du jemanden blockierst im Qualifying solltest du auch immer bestraft werden. Das ist nicht schwer. So war es immer.» So bleibt es auch, Hamilton wurde um drei Startplätze auf Rang fünf versetzt.

Und für Räikkönen lief es ja auch trotz der Blockade ganz gut: Er landete auf Startplatz sechs, einen Platz hinter Hamilton also.

Achja, Kimi: Wie war das eigentlich mit dem Stinkefinger?

Dafür hat Räikkönen eine jugendfreie Version parat: «Ich habe mir die Flugzeuge da oben angesehen und auf die Flugzeuge gezeigt.»


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