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Jenson Button vor Sebastian Vettel

Von Dennis Grübner
Der amtierende Weltmeister war im 1. Training Schnellster

Der amtierende Weltmeister war im 1. Training Schnellster

Hoffnungsvoller Auftakt für Red Bull Racing in Monza. Jenson Button mit knapper Bestzeit im 1. Freien Training zum Grand Prix von Italien. Ferrari noch hinter Erwartungen.

McLaren konnte sich wie erwartet am Freitagmorgen in der ersten Trainingssitzung auf dem High-Speed-Kurs von Monza an die Spitze setzen. Allerdings war nicht etwa [*Person Lewis Hamilton*] derjenige, der die Bestzeit fuhr, sondern Teamkollege [*Person Jenson Button*]. Hamilton landete auf Platz drei, 0274 Sekunden hinter Buttons Bestzeit. Dieser brauchte 1:23,693 min für seine schnellste Runde. Nur knapp dahinter landete [*Person Sebastian Vettel*], dessen Red Bull offenbar doch besser als erwartet mithalten kann.

Teamkollege Mark Webber konnte die Zeiten seines Teamkollegen noch nicht ganz mitgehen. Er wurde Sechster hinter Nico Rosberg. Robert Kubica belegte im Renault Rang vier.

Deutlich hinter den Erwartungen zurück befindet sich nach der ersten Sitzung die Scuderia Ferrari. Fernando Alonso und Felipe Massa fuhren auf acht und neun. Beide Piloten gingen erst kurz nach Halbzeit des Trainings auf die Strecke.

Das Training beendet war zu diesem Zeitpunkt bereits für Rubens Barrichello. Der Brasilianer stellte seinen Williams nach der Lesmo-Kurve ab und stieg aus. Gleiches widerfuhr Bruno Senna im HRT. Auch er schaffte es nicht mehr aus eigener Kraft zurück in die Box und wurde unter Mithilfe der Streckenposten von der Piste geschoben.

Für zahlreiche kuriose Szenen sorgte die erste Schikane nach der Start-/Zielgeraden. Etliche Fahrer kürzten ungewollt ab oder wählten gar den Notausgang. Dieser war jedoch komplett mit Styropor-Schildern zugepflastert, sodass alle Piloten erst rechts, dann links übers Gras mussten. Kamui Kobayashi touchierte ein Teil und riss es aus seiner Verankerung. Man darf sicherlich erwarten, dass die Streckenposten für das zweite Training zumindest einen Poller für die Durchfahrt auf dem Asphalt der Strecke herausnehmen.

In Sachen Topspeed lag am Morgen Sébastien Buemi ganz vorne. Dank des Windschattens Fernando Alonsos fuhr er auf Start/Ziel 345 Km/h.
 

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