Toto Wolff: «Mussten die Messlatte höher legen»

Von Otto Zuber
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff durfte wie seine beiden Schützlinge Lewis Hamilton und Valtteri Bottas an der FIA-Preisverleihung einen Pokal entgegennehmen. Der Wiener dankte dem ganzen Team für seinen Einsatz.

Hinter dem Mercedes-Team liegt eine besondere Saison, in der die Silberpfeile zum sechsten Mal in Folge das WM-Double gewonnen und damit Formel-1-Geschichte geschrieben haben. In der 70-jährigen Geschichte dieses Sports ist das bislang noch keinem anderen Rennstall gelungen. Das Team erzielte in diesem Jahr 15 Siege, zehn Pole-Positions und 739 Punkte.

Von den 1262 absolvierten Rennrunden lag für 696 Runden ein Silberpfeil in Führung. Inklusive der Testfahrten vor und während der Saison sowie den 21 Rennwochenenden legten die beiden Autos des Teams 7813 Runden zurück. Dabei absolvierten die Fahrer 382.789 Gangwechsel und durchfuhren 128.791 Kurven. Fahrzeuge mit Mercedes-Benz Power legten 21.083 Runden zurück. Die sechs Autos mit Mercedes-Motoren erzielten 813 Punkte, 15 Siege, 32 Podestplätze, zehn Pole Positions und 22 Startplätze in der ersten Reihe.

«Diese Saison war eine grosse Herausforderung», sagte Wolff, als er den Pokal für das Team entgegennahm. «Wir mussten die Messlatte erneut höher legen und konnten einige bemerkenswerte Ergebnisse erzielen. Ich bin unheimlich stolz und fühle mich geehrt, diesen Pokal stellvertretend für jeden Einzelnen in Brackley, Brixworth und Stuttgart entgegennehmen zu dürfen.»

«Jedes Mitglied dieses Teams weiss, wie viel harte Arbeit, wie viel Einsatz und wie viel Können notwendig sind, um das gesamte Jahr über Leistungen auf diesem Niveau zu erbringen. Dieser Pokal ist das Ergebnis all dieses Einsatzes und dieser Leidenschaft», freute sich der Kopf der Sterntruppe, der auch den restlichen Preisträgern gratulierte: «Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger der diesjährigen FIA-Preisverleihungsgala. Diese Veranstaltung ist ein grossartiger Weg, um die Motorsport-Familie zusammenzubringen und die Leistungen aller zu ehren.»

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