MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Brawn auch in Jerez vorn

Von Guido Quirmbach
Mehr gab es am Sonntag von McLaren-Mercedes nicht zu sehen

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Mit drei Autos begann der letzte Winter-Test in Jerez. Schnellster wie fast schon üblich war der Brawn.

Rubens Barrichello hatte am ersten Tag in Jerez die Nase vorn. Mit 1.19.236 war er auf Anhieb auf einem ähnlichen Niveau wie Sebastian Vettel, der im Red Bull bislang die Bestzeit für 2009er Autos hält. Allerdings waren die meisten Jerez-Tests in diesem Winter von Regenwetter geprägt. Insgesamt drehte der Brasilianische  Routinier mehr als 100 Runden und sprach anschliessend von einem problemlosen Testtag.

Die vielen Zuschauer in Jerez waren bei nur drei Fahrzeugen auf der Strecke nicht zu beneiden. Noch schlimmer kam es aber für sie, als Nationalheld Fernando Alonso am Vormittag aus eigener Schuld das Auto verlor und damit nicht nur für eine halbstündige Unterbrechung sorgte, sondern auch einen Grossteil seines Testtages abschreiben musste. Am Nachmittag nahm er mit repariertem Auto die Tests wieder auf, zu mehr als 33 Runden reichte es aber nicht. Am Ende fehlten dem zweifachen Weltmeister knapp sieben Zehntel auf die Zeit des Brawn. Alonso wird die Tests morgen fortsetzen, am Dienstag übernimmt Nelson Piquet.

Bei Williams drehte  insgesamt 69 Runden, was in Jerez einer Grand-Prix-Distanz entspricht und war nur wenig langsamer als Alonso.

Ebenfalls anwesend war McLaren, die aber den ganzen Tag keinen Meter aus der Box kamen. Hier wird man erst morgen ins Geschehen eingreifen, wahrscheinlich mit neuen Teilen, die heute noch nicht verfügbar waren.

Die Zeiten aus Jerez vom Sonntag

1.       Barrichello, Brawn-Mercedes, 1.19.236 min

2.       Alonso, Renault, 1.19.236 min

3.       Hülkenberg, Williams-Toyota, 1.20.015 min

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