GP-Veteran Mika Häkkinen wirft einen Blick auf die Leistung seiner Landsleute im Türkei-GP und bewertet die Auftritte von Mercedes-Pilot Valtteri Bottas und Alfa-Romeo-Urgestein Kimi Räikkönen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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So erfolgreich, wie das jüngste Formel-1-Kräftemessen in Istanbul für Lewis Hamilton verlief, so frustrierend war der viertletzte Grand Prix des Jahres für seinen Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas. Der 31-jährige Finne fuhr vom neunten Startplatz los und drehte sich schon in der ersten Kurve, acht Kehren später geriet er auch noch mit einem Renault zusammen, wodurch er seinen Renner beschädigte.
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Die ohnehin schon anspruchsvolle Fahrt auf der aalglatten Strecke bei kniffligen Bedingungen gestaltete sich dadurch noch schwieriger, und am Ende kämpfte sich Bottas als auf dem punktlosen 14. Rang über die Ziellinie. Hinter ihm kam sein Landsmann Kimi Räikkönen ins Ziel, der vor dem Mercedes-Fahrer auf Position 8 ins Rennen hatte starten dürfen. Landsmann Mika Häkkinen schreibt in seiner Unibet-Kolumne über das finnische Duo: "Es war ein harter Tag für Kimi und Valtteri. Kimi hatte Tags zuvor einen wirklich guten Job gemacht, und sich im Alfa Romeo den achten Startplatz gesichert, während Valtteri von Startplatz 9 sicherlich auf eine starke Performance gehofft hatte, die er, wie wir wissen, durchaus liefern kann."
"Kimi wusste, dass ihn durch seine Fahrzeug-Abstimmung ein sehr schwieriges Rennen erwarten würde, aber Valtteri erlebte einen dieser Tage, die aufzeigen, wie hart dieser Job sein kann. Zwei Dreher und ein Schaden am Frontflügel bescherten ihm ein Rennen zum Vergessen. Aber ich bin mir sicher, dass er in Bahrain zurückschlagen wird", fügt der zweifache Weltmeister an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42:19,313 h 2. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +31,633 sec 3. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +31,960 4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +33,858 5. Carlos Sainz (E), McLaren, +34,363 6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +44,873 7. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +46,484 8. Lando Norris (GB), McLaren, +1:01,259 min 9. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1:12,353 10. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1:35,460 11. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde 12. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1 Runde 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 13. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +1 Runde 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 16. George Russell (GB), Williams, +1 Runde Out Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe Romain Grosjean (F), Haas, Schäden nach Kollision mit Latifi Nicholas Latifi (CDN), Williams, Schäden nach Kollision mit Grosjean Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, Getriebedefekt
Marken 1. Mercedes 504 2. Red Bull Racing 240 3. Racing Point 154 4. McLaren 149 5. Renault 136 6. Ferrari 130 7. AlphaTauri 89 8. Alfa Romeo 8 9. Haas 3 10. Williams 0
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