Alex Albon bleiben noch drei Rennen, um sich für eine Weiterverpflichtung bei Red Bull Racing zu empfehlen. Über einen Plan B will der 24-Jährige aus London nicht nachdenken, wie er betont.
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Die vergangenen beiden Jahre waren für Alex Albon eine echte Achterbahn der Gefühle. Der junge Engländer mit Thai-Wurzeln stieg 2019 mit Toro Rosso (heute AlphaTauri) in die Formel 1 ein und wurde nach nur zwölf GP-Einsätzen, in denen er fünf Mal Punkten konnte, ins Red Bull Racing Team befördert. In den restlichen neun Rennen der Saison 2019 schaffte er es nur in Brasilien nicht in die Punkte – und dort fiel er wegen einer unverschuldeten Kollision mit Lewis Hamilton zurück.
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Auch in diesem Jahr schaffte es Albon meist in die Punkte, allerdings war der Performance-Unterschied zu seinem Teamkollegen Max Verstappen deutlich. Im neunten Saisonlauf in Mugello schaffte es der 24-Jährige als Dritter zum ersten Mal in seiner kurzen GP-Karriere aufs Podest, dennoch wurden die kritischen Stimmen immer lauter, die einen stärkeren Nebenmann für Zugpferd Verstappen forderten. Immerhin: Eine Pechsträhne von drei punktlosen GP-Wochenenden in Folge (Nürburgring, Algarve und Imola) konnte Albon beim jüngsten Saisonlauf in Istanbul mit dem siebten Platz beenden. "Es war ein gutes Wochenende und wir konnten beim Tempo einen Fortschritt erzielen, weil wir einige Dinge am Auto verändert haben, sodass ich mich nun wohler fühle", bilanziert er vor dem Auftakt des ersten Bahrain-Wochenendes.
Dem aktuellen WM-Neunten bleiben noch drei Rennen, um sich zu beweisen, denn nach dem Saisonabschluss in Abu Dhabi soll entschieden werden, wer 2021 an der Seite von Verstappen für den Rennstall aus Milton Keynes Gas geben wird, wie Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko erklärt hat.
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An Anwärtern für seinen Platz mangelt es nicht, neben Formel-1-Routinier Sergio Pérez, der bei Racing Point Sebastian Vettel weichen muss, bietet sich auch der aufstrebende Formel-2-Star Yuki Tsunoda als Nachfolger an.
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Über Alternativen will Albon deshalb noch nicht nachdenken. "Der Fokus liegt auf diesen drei Rennen", betont er trotzig, und stellt klar: "Die meisten Leute haben einen Plan B, aber mein Plan ist Plan A, und der lautet, im Team zu bleiben. Ich konzentriere mich ganz darauf, das ist mein Ziel. Deshalb stehen nur die drei Rennen im Mittelpunkt."
Marken 1. Mercedes 504 2. Red Bull Racing 240 3. Racing Point 154 4. McLaren 149 5. Renault 136 6. Ferrari 130 7. AlphaTauri 89 8. Alfa Romeo 8 9. Haas 3 10. Williams 0
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