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Zak Brown über Alonso: «Wünschte, es wäre anders»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso und Zak Brown 2018

Fernando Alonso und Zak Brown 2018

​McLaren-CEO Zak Brown (49) bedauert, dass er mit Fernando Alonso in der Formel 1 und beim Indy 500 nicht mehr Erfolg hatte. «Ich wünschte, es wäre anders gelaufen. Er ist ein fabelhafter Racer.»

Der Kalifornier Zak Brown hat auf zwei Ebenen mit Fernando Alonso zusammengearbeitet – vier Jahre lang im Formel-1-Rennstall von McLaren und auch bei Alonsos drei versuchen, das Indy 500 zu gewinnen.

Die Phase mit McLaren-Honda in der Königsklasse wurde zu einer Riesen-Enttäuschung: Alonso beendete die Fahrer-WM 2015 nur als 17., 2016 wurde er Zehnter und 2017 Gesamt-15. 2018, im letzten Jahr mit McLaren, rückten die Engländer mit Renault-Motoren aus, Alonso wurde WM-Elfter. Der zweifache Weltmeister konnte in der ganzen Zeit keinen einzigen Podestplatz an Land ziehen. Dabei hatte der 32fache GP-Sieger gehofft, wie sein Idol Ayrton Senna mit McLaren-Honda Weltmeister zu werden.

Beim Indy 500 gab es sehr unterschiedliche Ergebnisse: 2017 war er auf dem Weg zu einem Spitzenergebnis, als er von seinem Honda-Motor im Stich gelassen wurde. 2019 verpasste er mit einem mangelhaft vorbereiteten Wagen peinlicheweise die Qualifikation, 2020 wurde er mit einem schlecht ausbalancierten Fahrzeug nur 21.

Nun kehrt Alonso in die Königsklasse zurück, als Fahrer von Alpine (vormals Renault). McLaren-CEO Zak Brown sagt: «Ich bin sehr glücklich für ihn. Fernando wird dem Hause McLaren immer verbunden bleiben, ich persönlich betrachte ihn als Freund. Ich wünschte, es wäre anders gelaufen bei uns.»

«Fernando ist ein fabelhafter Racer, einer der ganz seltenen Sorte jener Piloten, die in jeder Sekunde mit Leib und Seele bei der Sache sind, motiviert bis in die Haarspitzen. Er wird ohne jeden Zweifel 2021 ein toller Gegner sein.»

Böses Blut gibt es zwischen Brown und Alonso nicht, auch wenn Alpine ein direkter Rivale von McLaren sein wird. Zak Brown: «Ich behalte unsere gemeinsame Zeit bei McLaren in guter Erinnerung, auch wenn wir uns das alle anders vorgestellt hatten.»

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

Präsentationen
15. Februar: McLaren (Woking)
19. Februar: AlphaTauri (Internet)
22. Februar: Alfa Romeo in Warschau
2. März: Mercedes (Internet)
5. März: Williams (Internet)

Wintertests
12.–14. März in Sakhir, Bahrain

Saison
28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Austragungsort offen
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi



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