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George Russell für Lewis Hamilton: Frage der Grösse
​Hat Mercedes-Benz mit dem Gedanken gespielt, Weltmeister Lewis Hamilton gegen den jungen George Russell auszuwechseln? Ex-GP-Pilot Robert Doornbos glaubt nicht daran – aus einem einfachen Grund.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lange liess er auf sich warten, der neue Vertrag zwischen Mercedes-Benz und Lewis Hamilton. Immer wieder kursierte, dass der siebenfache Weltmeister vielleicht am Ende sogar sensationell seinen Rücktritt erklären könnte. In sozialen Netzwerken kursierte unter den Fans die Vermutung: Mercedes habe erkannt, dass auch der junge George Russell Rennen gewinnen könne.
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Natürlich entwickelt der aufstrebende Williams-Fahrer Russell nicht die Magnetkraft von Lewis Hamilton. Und der siebenfache Champion Hamilton hat immer betont, er sehe seine Aufgabe in der Königsklasse noch nicht als beendet an. Auch Teamchef Toto Wolff hat nach der Unterzeichnung eines neuen Vertrags klagemacht: Für ihn gab es nie einen Zweifel über die Weiterführung dieser erfolgreichen Seilschaft. Der frühere Formel-1-Fahrer Robert Doornbos war sich ebenfalls sicher, dass Russell nicht im 2021er Mercedes sitzen würde. Der 39jährige Niederländer aus Rotterdam, 2005 mit Minardi und 2006 mit Red Bull Racing in der Formel 1, sagt gegenüber der niederländischen motorsport.com: "Es ist ungewöhnlich, dass die Verhandlungen so lange gedauert haben. Aber ich war mir sicher, dass Hamilton am Ende wieder Mercedes fahren würde." Doornbos hat dafür einen ganz einfachen Grund: "Mercedes war seit Monaten daran, das Auto für 2021 zu bauen, das auf dem 2020er Chassis basiert. Wir haben im Rahmen des Sakhir-GP erlebt, dass der Mercedes für den hochaufgeschossenen George Russell nicht ideal ist. Wenn ein Monocoque zu eng ist, dann kannst du das nicht korrigieren." Um genau zu sein, misst George Russell 1,85 Meter, damit ist er elf Zentimeter grösser als sein Landsmann Hamilton. Robert Doornbos weiter: "Hamilton und Bottas sind ungefähr gleich gross. In Sakhir musste damals Russell sogar Schuhe tragen, die eine Nummer zu klein waren. Für ein Rennen kannst du so etwas mit kleineren Rennstiefeln und einem Umbau bei den Pedalen vielleicht machen, aber über eine ganze Saison gesehen geht das einfach nicht." "Ich weiss noch, dass dies damals bei Red Bull Racing auch ein Thema war, als Mark Webber 2007 ins Team kam. Damals musste RBR auch das Chassis an den Australier anpassen, der 1,84 Meter lang war." Gemäss Doornbos waren die finanziellen Aspekte der Knackpunkt bei den Verhandlungen: "Ich denke, Hamilton hat versucht, für weitere drei Jahre zu unterzeichnen, natürlich mit entsprechenden Gehaltsvorstellungen. Aber der Daimler-Konzern muss sparen, denn die ganze Autoindustrie ist hart getroffen worden. Daher wollte Daimler einen solchen Vertrag nicht bewilligen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Team-Miteigentümer Ineos einen Teil von Hamiltons Gehalt übernimmt, um sicherzugehen, dass Lewis bleibt." "Mercedes wird auch daran gedacht haben, dass man eine Tür offenhalten muss für George Russell 2022. Er hat Lewis Hamilton in Sakhir hervorragend vertreten, und ich bin der Überzeugung, dass dies bei Mercedes zu neuen Erkenntnissen geführt hat. Ich glaube, das hatte schon Einfluss auf die Verhandlungen. Unterm Strich hat sich Mercedes behauptet, und Lewis hat nicht erhalten, was er wollte. Hamilton wollte für einen längeren Zeitraum unterschreiben und musste nun Kompromisse eingehen." Einige Fans mutmassten, Lewis Hamilton selber wollte sich für 2022 alle Freiheiten bewahren. Aber diese Argumentation ist gemäss Doornbos unlogisch: "Die Autos werden sich verändern. Kein Mensch kann heute sagen, wer das beste Fahrzeug haben wird, wenn die Formel 1 eine neue Fahrzeuggeneration erhält. Wohin sollte Hamilton denn gehen wollen?"
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Provisorischer Formel-1-Kalender 2021
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Präsentationen 15. Februar: McLaren (Woking) 19. Februar: AlphaTauri (Internet) 22. Februar: Alfa Romeo in Warschau 2. März: Mercedes (Internet) 5. März: Williams (Internet) Wintertests 12.–14. März in Sakhir, Bahrain Saison 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Austragungsort offen 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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