Lando Norris (2.): «Ein kniffliger erster Einsatz»
McLaren-Talent Lando Norris schaffte es am ersten Bahrain-Testtag als Zweitschnellster um den Wüstenkurs. Der junge Brite sprach von einem soliden Testauftakt, der allerdings kein Kinderspiel war.
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Zur Mittagspause des ersten Bahrain-Testtages durfte Lando Norris am gestrigen Freitag das Steuer von seinem neuen Teamkollegen Daniel Ricciardo übernehmen. Der junge Brite hing zuvor am Funk und hörte sich an, wie der Australier mit seinen Ingenieuren kommunizierte. "Wir haben noch nicht so viele Tage zusammen gearbeitet, das waren nicht mehr als sieben oder acht", betonte er, bevor er am Nachmittag 46 Runden drehte und dabei der Zweitschnellste war. "Aber wir lernen uns mit jedem Tag besser kennen und kommen bisher gut miteinander aus."
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Zum Einsatz von Ricciardo erklärte Norris: "Es war ein guter Start und alles lief sauber ab mit dem Mercedes-Motor, der neu in unserem Heck brummt. Wir haben zuvor ja auch schon zwei Filmtage in Silverstone abgelegt, da waren die Bedingungen aber natürlich ganz anders. Aber alles läuft derzeit gut ab und wir arbeiten unser Testprogramm ab, wie alle anderen Teams auch. Daniel muss sich erst ans neue Auto gewöhnen, aber aus Team-Sicht läuft bisher alles gut." Nach seinem eigenen Einsatz erklärte der 21-Jährige: "Ich bin sehr glücklich, wieder in einem Formel-1-Auto zu sitzen und ich bin das erste Mal auf trockener Piste im MCL35M unterwegs. Es ist ein kleiner Schock, den Speed eines GP-Renners wieder zu spüren, es ist schon eine Weile her, seit ich dieses Gefühl das letzte Mal spürte. Aber es war ein positiver Schock und es fühlte sich gut an, wieder am Steuer zu sitzen, obwohl der zweite Teil des Tages vom Sandsturm bestimmt wurde."
"Es war unglaublich staubig und windig, ein kniffliger erster Einsatz", beschrieb Norris. "Wir haben trotzdem unser Testprogramm durchgezogen und sichergestellt, dass ich keine Probleme mit dem Sitz habe und mich im Auto wohl fühle. Es gibt noch einige Dinge, an denen wir in den nächsten Tagen arbeiten müssen. Wir werden alles analysieren, aber es war ein solider Testauftakt."
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1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,674 (139 Runden) Reifenmischung C3 2. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:30,889 (46) C3 3. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:31,146 (129) C4 4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:31,782 (46) Prototyp 5. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:31,919 (57) C3 6. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,945 (68) C3 7. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:32,203 (45) C2 8. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:32,231 (74) C3 9. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:32,727 (37) C2 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32,912 (42) C2 11. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:33,242 (59) C3 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,320 (63) C3 13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:33,742 (51) Prototyp 14. Roy Nissany (IL), Williams FW43B-Mercedes, 1:34,789 (83) C2 15. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:34,798 (70) C3 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,127 (15) C2 17. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:36,850 (6) C2
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