Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

Hamilton glaubt an sein Team

Von Peter Hesseler
Lewis Hamilton bleibt gelassen.

Lewis Hamilton bleibt gelassen.

Der Formel-1-Weltmeister beruhigt sich angesichts des Tempo-Rückstands vor dem Start mit seiner guten, zweijährigen Erfahrung bei McLaren-Mercedes.

Lewis Hamilton glaubt an eine schelle Aufholjagd seines Teams, McLaren-Mercedes. Dessen neuer Silberpfeil, der MP4-24, hinkte mangels Abtrieb in den Vortests durchweg hinterher. Sogar am letzten Tag in Jerez blieb Heikki Kovalainen vorige Woche auf seiner Toprunde vier Zehntelsekunden hinter Williams-Toyota-Pilot Kazuki Nakajima zurück.

Da der Williams kein Top-Modell ist, fehlt McLaren-Mercedes derzeit mehr als eine halbe Sekunde pro Runde auf die Spitze. Doch Weltmeister Hamilton macht gutes Wetter: «Ich fahre nun zwei Jahre für McLaren-Mercedes. Und jedes Mal haben sie ein fantastisches Auto entwickelt. Momentan sind wir sicher etwas hinten dran, aber ich bin zuversichtlich, dass wir im Lauf des Jahres sehr gute Fortschritte machen und stärker werden.»

Aber genau das ist das Problem des 24jährige Briten, 2008 (mit 23) jüngster Weltmeister der F1-Geschichte, und seiner Mannschaft. Denn ab Saisonbeginn (29. März in Melbourne) herrscht Testverbot. Künftig müssen die Fortschritte in den Fabriken erzielt werden. Das dauert länger. Und die Neuteile müssen (abgesehen von einigen wenigen speziellen Aerodynamiktests auf ausgesuchten Strecken) an Freitagen vor GP im Training auf der Strecke ausprobiert werden. Das kostet wiederum Abstimmungszeit für die jeweils folgenden Rennen. Mercedes-Sportchef Norbert Haug rechnet mit einer Genesungszeit von fünf bis sechs GP für den Silberpfeil.

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