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Esteban Ocon: «Ich bin unglaublich stolz darauf»

Von Agnes Carlier
Esteban Ocon

Esteban Ocon

Alpine-Pilot Esteban Ocon konnte in der Saison 2021 einen wichtigen Meilenstein erreichen: In Ungarn fuhr der Franzose seinen ersten Formel-1-Sieg ein. Es soll nicht der Einzige bleiben, wie der 25-Jährige betont.

Die Saison 2021 beendete Esteban Ocon als Elfter. Damit war der Alpine-Hoffnungsträger zwar einen Platz weiter vorne gelandet als im Jahr davor. Doch an die Bestleistung von 2017, als er den achten Gesamtrang erzielte, konnte er nicht herankommen. Ein Karriere-Highlight konnte er aber verbuchen: In Ungarn nutzte er die Chance zum ersten GP-Sieg seiner bisherigen Formel-1-Laufbahn.

Ocon wehrte sich mit Erfolg gegen den heranstürmenden Sebastian Vettel und sein Alpine-Teamkollege Fernando Alonso leistete wertvolle Schützenhilfe, indem er Lewis Hamilton aufhielt. Der Spanier kam als Fünfter ins Ziel, jubelte aber genauso ausgelassen wie der strahlende Sieger.

«Budapest ist natürlich das Highlight meiner Saison. Es war fantastisch und ich bin unglaublich stolz darauf, wenn ich zurückblicke. Die Art, wie sich das Rennen entwickelte, war einmalig. Ich bin immer gerne im Nassen unterwegs, ich habe das Gefühl, dass ich dann die Chancen, die sich bieten, nutzen kann. In Ungarn hat sich die Gelegenheit zum Sieg eröffnet und wir haben sie ergriffen», schwärmt der 25-Jährige rückblickend.

Und der Triumph hat die Lust auf mehr geweckt, wie Ocon betont: «Das Ziel lautet, regelmässiger aufs höchste Podesttreppchen zu kommen und um den Titel mitkämpfen zu können. Wir haben auch andere denkwürdige Augenblicke erlebt im vergangenen Jahr, wie etwa mein Qualifying in Spanien, Fernandos Podestplatz in Katar und das Chaos-Rennen von Saudi-Arabien. Ich blicke gerne auf die dort gemachten Erfahrungen zurück und natürlich hoffe ich, dass wir in Zukunft noch mehr solche Augenblicke erleben können.»

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, 12. Dezember

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:17,345 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,256 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +5,173
04. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +5,692
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +6,531
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +7,463
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +59,200
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:01,708 min
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:04,026
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:06,057
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:07,527
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +3 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, Hydraulik
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Antrieb
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Getriebe

WM-Stand nach 22 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 394.5 Punkte
2. Hamilton 387.5
3. Bottas 226
4. Pérez 190
5. Sainz 164.5
6. Norris 160
7. Leclerc 159
8. Ricciardo 115
9. Gasly 110
10. Alonso 81
11. Ocon 74
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 32
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 3
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 613.5
2. Red Bull Racing 584.5
3. Ferrari 323.5
4. McLaren 275
5. Alpine 155
6. AlphaTauri 142
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0

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