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Zak Brown (McLaren): Finale mit vier Titel-Anwärtern

Von Rob La Salle
McLaren-CEO Zak Brown vor dem Katar-GP 2021

McLaren-CEO Zak Brown vor dem Katar-GP 2021

Zak Brown glaubt fest daran, dass die neue Rennwagengeneration 2022 fabelhaften Sport erlauben wird. Der 50-jährige Kalifornier ist auch davon überzeugt, dass kein Rennstall dominieren wird.

Brawn und Brown wollen das Gleiche: Formel-1-Sportchef Ross Brawn war treibende Kraft bei der Einführung der neuen Rennwagengeneration 2022, der langjährige Teamchef von Ferrari und Mercedes will die Leistungsdichte im Feld erhöhen und sagt: «An einem guten Tag muss es einem Mittelfeldrennstall möglich sein, den Top-Teams ein Bein zu stellen.»

Für McLaren-CEO Zak Brown ist die Einführung komplett neuer Formel-1-Autos die Chance, zu den bisherigen zwei Top-Teams Mercedes-Benz und Red Bull Racing aufzuschliessen. Der 50-jährige US-Amerikaner glaubt nicht, dass sich die Geschichte wiederholen wird – als 2014 die Turbohybrid-Ära begann, hatte Mercedes vor allem beim Motor einen so grossen Vorsprung, dass eine jahrelange Dominanz der Marke mit dem Stern begann.

Im Rahmen des WM-Finales von Abu Dhabi sagte Brown bezüglich kommender Saison: «Ich wäre wirklich sehr überrascht, wenn wir mit den neuen Rennautos ein Team hätten, das dominiert. Ich glaube vielmehr fest daran, dass das Feld zusammenrücken wird, und es wird einige Überraschungen geben.»

Der Kalifornier verrät auch, wie er sich das WM-Finale 2022 vorstellt: «Ich hoffe, am Ende der nächsten Saison haben wir drei oder vier Fahrer, die sich um den WM-Titel balgen. Das muss für die Formel 1 das Ziel sein.»

«Wir haben 2021 eine spektakuläre Saison erlebt, und ich hoffe das ist nur ein Vorgeschmack auf die Zukunft.»

Geplante Formel-1-WM 2022

23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien
11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain
20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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