Red Bull Racing-Pilot Sergio Pérez blickt die Anfänge seiner Rennfahrer-Karriere zurück. Der Formel-1-Routinier aus Mexiko spricht dabei auch über die Kehrseite eines Daseins als Nationalheld.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Sergio Pérez kam der Formel-1-Erfolg spät: Erst im zehnten GP-Jahr schaffte es der angriffslustige Mexikaner als Erster über die Ziellinie: Das zweite Kräftemessen auf dem Wüstenkurs von Bahrain entschied er im Racing-Point-Renner für sich und bewies damit, dass er unter den richtigen Umständen in der Lage ist, seine Chance zum Sieg zu nutzen. Zuvor hatte er sich mit Achtungserfolgen im Mittelfeld begnügen müssen, mehr lag angesichts des Materials, das ihm zur Verfügung stand, nicht drin.
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Nach der Saison 2020 wurde der 31-Jährige aus Guadalajara zu Red Bull Racing befördert. Dort wurde er den hohen Erwartungen von Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko und Teamchef Christian Horner gerecht. Er leistete Max Verstappen auf dem Weg zum Fahrer-WM-Titel wertvolle Schützenhilfe und siegte in Baku, als sein Teamkollege wegen eines Reifenschadens unverschuldet ausfiel. Danach schaffte es Pérez noch vier weitere Male aufs Treppchen: In Le Castellet, Istanbul, Texas und bei seinem Heimrennen in Mexiko wurde er jeweils Dritter. Seinen jüngsten Podestplatz fuhr er unter dem Jubel der vielen heimischen Fans ein, die ihren Lokalhelden frenetisch bejubelten. Er genoss das Bad in der Menge, wie er im "TAG Heuer"-Podcast "The Edge" erzählte.
"Ich habe nie davon geträumt, so berühmt zu sein", erklärte der WM-Vierte von 2021. "Mein Hauptziel war, auf der Strecke erfolgreich zu sein und der beste Fahrer der Welt zu werden. Der Rest gehört dazu, und es ist natürlich schön, wenn man eine solch starke Unterstützung bekommt. Das können nicht viele Fahrer geniessen, ich weiss, dass es ein Privileg ist", fügte er an.
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Gleichzeitig betonte Pérez aber auch: "Aber es hat auch seinen Preis. Denn jeder weiss, wer du bist und was du machst. Jeder will dir sagen, was du anders oder besser machen kannst." Er weiss: "Aber das gehört dazu und insgesamt ist es eine grosse Ehre, das erleben zu dürfen."
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Der Einstieg in den Motorsport erfolgte eher zufällig, verriet der Red Bull Racing-Pilot: "Mein Bruder fuhr Rennen und ich eiferte ihm als jüngerer Bruder nach. Das war ziemlich cool, denn ich schaute ihm immer zu und sah dabei, was er richtig und falsch machte. Ich denke, das half mir, ein Verständnis aufzubauen und speziell zum Start meiner Karriere erfolgreich zu sein."
Geplante Formel-1-WM 2022 23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien 11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain 20. März: Sakhir, Bahrain 27. März: Dschidda, Saudi-Arabien 10. April: Melbourne, Australien 24. April: Imola, Italien 8. Mai: Miami, USA 22. Mai: Barcelona, Spanien 29. Mai: Monte Carlo, Monaco 12. Juni: Baku, Aserbaidschan 19. Juni: Montreal, Kanada 3. Juli: Silverstone, Grossbritannien 10. Juli: Spielberg, Österreich 24. Juli: Le Castellet, Frankreich 31. Juli: Budapest, Ungarn 28. August: Spa-Francorchamps, Belgien 04. September: Zandvoort, Niederlande 11. September: Monza, Italien 25. September: Sotschi, Russland 2. Oktober: Singapur 9. Oktober: Suzuka, Japan 23. Oktober: Austin, USA 30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 13. November: São Paulo, Brasilien 20. November: Yas Marina, Abu Dhabi
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