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Lewis Hamilton (Mercedes): «Jetzt bin ich wieder da»

Von Vanessa Georgoulas
Das Schweigen hat ein Ende: Lewis Hamilton meldet sich mit einem Lächeln und zwei Sätzen zurück

Das Schweigen hat ein Ende: Lewis Hamilton meldet sich mit einem Lächeln und zwei Sätzen zurück

Lewis Hamilton hat sich mit zwei Sätzen in den sozialen Medien zurückgemeldet, die Fans reagieren erleichtert. Der Mercedes-Pilot hatte nach der WM-Niederlage wochenlang geschwiegen.

Gleich nach seiner WM-Niederlage gegen Max Verstappen hatte sich Lewis Hamilton noch einmal kurz vor die TV-Kamera gestellt und das obligate Kurz-Interview gegeben. Danach verschwand der siebenfache Weltmeister aus der Öffentlichkeit.

Der Brite, der sich zuvor oft und gerne seinem Millionen-Publikum in den sozialen Medien präsentiert hatte, hüllte sich auch auf Instagram, Twitter und Co. in Schweigen. Er folgte auf Instagram auch keinem anderen Konto mehr, nicht mal jenem seines Mercedes-Teams.

Die Spekulationen um einen möglichen Rücktritt des 37-Jährigen wurden immer lauter, befeuert durch Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff, der nur Tage nach dem WM-Finale in Abu Dhabi in seiner Presserunde auf die entsprechende Frage erklärt hatte, er hoffe, dass Hamilton zurückkommen werde, garantieren könne er es aber nicht.

Nun hat sich Hamilton mit einem Bild zurückgemeldet, auf dem er entspannt lächelnd vor der imposanten Kulisse des Grand Canyons in Amerika zu sehen ist. «Ich war weg. Nun bin ich wieder da!», schrieb der erfolgreichste GP-Pilot der Formel-1-Geschichte dazu.

Die Fans reagierten erleichtert, innerhalb von 30 Minuten wurde der Instagram-Eintrag mehr als 500.000 Mal mit einem «gefällt mir»-Herzchen bedacht, auf Twitter waren es immerhin mehr als 100.000 Fans, die auf die acht Worte reagierten.

Hamilton hatte den sicher geglaubten WM-Titel in Abu Dhabi in der letzten Rennrunde gegen Max Verstappen verloren, weil eine späte Safety-Car-Phase den Red Bull Racing-Star herankommen liess. Die Gelbphase – ausgelöst durch einen Unfall von Nicholas Latifi – sorgte für viele Kontroversen.

Denn die Rennleitung um Formel-1-Renndirektor Michael Masi liess nur jene Autos, die sich nach einem Stopp von Verstappen zwischen den beiden WM-Rivalen befanden, an Bernd Mayländer vorbeiziehen, bevor das Safety-Car von der Strecke gerufen wurde.

Auf den frischen weichen Reifen hatte Verstappen in der letzten Runde dann einen klaren Vorteil, den er auch nutzte. Die anschliessenden Mercedes-Proteste fruchteten nicht, und die Sternmarke verzichtete schliesslich darauf, in Berufung zu gehen.

Fahrzeugpräsentationen

9. Februar: Red Bull Racing
10. Februar: Aston Martin
11. Februar: McLaren
14. Februar: AlphaTauri
17. Februar: Ferrari
18. Februar: Mercedes
21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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