Max Verstappen ein Belgier? Jos Verstappen genervt
Als Max Verstappen in Abu Dhabi Weltmeister wurde, gab es in den Niederlanden kein Halten mehr. Aber Max’ Papa Jos Verstappen ist verärgert – wegen Trittbrettfahrern aus dem benachbarten Belgien.
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Wäre der langjährige Formel-1-Fahrer Jos Verstappen Asterix, würde er vielleicht sagen: "Die spinnen, die Belgier." Denn Jos’ Sohn Max hat mit seinem WM-Titel in Abu Dhabi am 12. Dezember nicht nur die Bürger der Niederlande in kollektiven Freundentaumel versetzt, auch die Nachbarn aus Belgien wollen offenbar ein Stück vom Ruhmeskuchen abhaben. Und das nervt Jos.
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Jos Verstappen hat eine Weile zugeschaut, aber jetzt ist dem 49-Jährigen der Kragen geplatzt. Bei den Kollegen des Telegraaf schimpft der 107-fache GP-Teilnehmer: "Klar will derzeit jeder ein Stück von Max abhaben. Auf eine gewisse Weise ist das ein schönes Kompliment für ihn. Keiner versteht besser als ich, wenn Menschen auf ihn stolz sind." Aber dann sagt Jos, was ihn auf die Palme bringt: "Aber es gibt auch Dinge, mit denen ich Mühe habe. In den Augen gewisser belgischer Medien ist Max plötzlich ein Belgier."
Hintergrund: Max ist ist Hasselt (Belgien) geboren, als Sohn seiner belgischen Mutter Sophie Kumpen und hat damit die doppelte Staatsbürgerschaft. Aber schon zu Kartzeiten war er immer in den niederländischen Farben unterwegs, sei dies in Sachen Helm-Design oder bei der Landesflagge auf dem Overall.
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Jos weiter: "Ich finde das alles ein wenig enttäuschend. Wir sind jetzt so viele Jahre im Motorsport, aber bis vor ein paar Monaten wurde in Belgien nur spärlich über ihn berichtet. Und urplötzlich beanspruchen sie ihn nun für sich. Das sehe ich nicht ein."
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Jos resümiert: "Ja, er hat beide Nationalitäten. Aber er ist immer mit niederländischer Lizenz gefahren. Er ist mehr Niederländer als Belgier. Wenn im Fussball die Niederlande gegen Belgien spielen würde, so wäre Max Teil der Orange Army. Und wenn er sich für eine Nationalität entscheiden müsste, dann wäre es die niederländische."
Fahrzeugpräsentationen 9. Februar: Red Bull Racing 10. Februar: Aston Martin 11. Februar: McLaren 14. Februar: AlphaTauri 15. Februar: Williams 17. Februar: Ferrari 18. Februar: Mercedes 21. Februar: Alpine 27. Februar: Alfa Romeo
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Wintertestfahrten 23.–25. Februar: Barcelona, Spanien 10.–12. März: Sakhir, Bahrain Geplante Formel-1-WM 2022 20. März: Sakhir, Bahrain 27. März: Dschidda, Saudi-Arabien 10. April: Melbourne, Australien 24. April: Imola, Italien 8. Mai: Miami, USA 22. Mai: Barcelona, Spanien 29. Mai: Monte Carlo, Monaco 12. Juni: Baku, Aserbaidschan 19. Juni: Montreal, Kanada 3. Juli: Silverstone, Grossbritannien 10. Juli: Spielberg, Österreich 24. Juli: Le Castellet, Frankreich 31. Juli: Budapest, Ungarn 28. August: Spa-Francorchamps, Belgien 04. September: Zandvoort, Niederlande 11. September: Monza, Italien 25. September: Sotschi, Russland 2. Oktober: Singapur 9. Oktober: Suzuka, Japan 23. Oktober: Austin, USA 30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 13. November: São Paulo, Brasilien 20. November: Yas Marina, Abu Dhabi
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