Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Alpine: Otmar Szafnauer neuer Teamchef von Alonso

Von Vanessa Georgoulas
Das Alpine-Team hat sich im Zuge der Umstrukturierung seines Managements Verstärkung geholt: Der bisherige Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer ist neu in der gleichen Rolle für die Franzosen tätig.

Was lange gemunkelt wurde, ist nun offiziell: Otmar Szafnauer, der im vergangenen Jahr noch der Teamchef von Sebastian Vettel bei Aston Martin war, wird künftig als Teamprinzipal bei Alpine wirken. Der 57-jährige Rumäne ist nicht der Einzige, der im Werksteam des Autoherstellers Renault eine neue Aufgabe übernimmt. Bruno Famin übernimmt die Rolle des Geschäftsleiters im Motorenwerk in Viry-Châtillon und damit die Verantwortung für die Motorenentwicklung.

Der langjährige MotoGP-Teammanager Davide Brivio wurde zum «Director of Racing Expansion Projects» ernannt. In dieser Funktion wird er sich nicht nur für die Talentförderung in allen Kategorien einsetzen und die Alpine Academy anführen. Er darf auch spezielle Projekte leiten, die sich dem Engagement in neuen Motorsport-Kategorien widmen. Laurent Rossi bleibt der CEO von Alpine.

Der Franzose ist sich sicher: «Otmar wird seine einzigartige Erfahrung im Motorsport und seinen kompromisslosen Siegeswillen einbringen, während Brunos nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Technologien, die im Wettbewerb den Unterschied ausmachen, und deren anschliessende Übertragung auf Strassenfahrzeuge für unser Projekt als Sportteam und als Marke entscheidend ist.»

«Im vergangenen Jahr habe ich Davides Talent gesehen, das Beste in den Menschen zu erkennen und sie zu Höchstleistungen zu bringen. Ich freue mich, diese einzigartige Fähigkeit bei allen bestehenden und neuen Alpine-Aktivitäten einsetzen zu können, die wir gerade zu erkunden beginnen», fügte Rossi an.

Szafnauer erklärte: «Ich bin begeistert, bei Alpine an Bord zu kommen, und bereit, mit allen zusammenzuarbeiten, um das Team innerhalb der nächsten 100 GP so weit zu bringen, dass es um den Titel mitkämpfen kann. Ich konzentriere mich ganz auf die Saisonvorbereitung. Als einer der drei Automobilhersteller, die in der Formel 1 dabei sind, ist Alpine bestens gerüstet, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen. Und ich kann es kaum erwarten, endlich loszulegen.»

Famin ergänzte: «Es ist grossartig, mit Alpine in den Wettbewerb zurückzukehren, denn dieses Team verfügt über einen grossen Ehrgeiz und einzigartige technische Kapazitäten. Viry-Châtillon gehört zu den grossartigsten Produktionsstätten, die man sich wünschen kann, und ich freue mich schon sehr darauf, eng mit den Teams in Enstone, Dieppe, Les Ulis und Boulogne-Billancourt zusammenzuarbeiten.»

«Die Rennfahrer von Alpine sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg von Alpine und ich freue mich sehr, dass ich meinen Beitrag leisten kann, um eine neue Kultur im Rennsport zu schaffen, die verantwortungsvoll und integrativ ist. Die Formel 1 ist das Aushängeschild, gleichzeitig müssen wir uns aber auch auf neuen Gebieten entwickeln, und ich freue mich, Laurent Rossi auf dem Weg zu diesem Ziel zu unterstützen», erklärte Brivio.

Fahrzeugpräsentationen

18. Februar: Mercedes
21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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