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Guanyu Zhou: «Musste viele Kompromisse eingehen»

Von Vanessa Georgoulas
Guanyu Zhou kann es kaum erwarten, im C42 auszurücken

Guanyu Zhou kann es kaum erwarten, im C42 auszurücken

In diesem Jahr startet nur ein Neuling in der Formel 1: Guanyu Zhou wird als erster Chinese in der Geschichte der Königsklasse an einem Grand Prix teilnehmen. Der 22-Jährige musste viele Opfer bringen, wie er erzählt.

Für Guanyu Zhou erfüllt sich in diesem Jahr ein langgehegter Traum: Der 22-Jährige aus Shanghai wird als Erster seines Landes an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilnehmen. Die Aufregung ist gross, wie er vor dem ersten Barcelona-Testeinsatz am morgigen Donnerstag gestand: «Natürlich bin ich schon gespannt, wie es sein wird, denn es war immer mein Traum, ein Formel-1-Pilot zu sein.»

«Ich bin Alfa Romeo sehr dankbar für diese Chance, und die Tatsache, dass uns eine neue Ära in der Königsklasse erwartet, macht das Ganze noch interessanter», schwärmte der Alfa Romeo-Rookie, der noch einmal bekräftigte: «Natürlich bin ich aufgeregt und das ganze Team freut sich darauf, in die bevorstehende Saison zu starten.»

Dass er der Erste seines Landes ist, macht Zhou besonders stolz: «Es ist immer gut, der Erste zu sein und einen Durchbruch zu schaffen. Es war nicht einfach für mich, die Nachwuchsleiter zu erklimmen und ich musste viele Kompromisse eingehen, genauso wie meine Familie und die Leute, die mich unterstützt haben.»

«Natürlich bin ich sehr stolz auf mein Land und viele Fans aus China wollen in diesem Jahr ins Ausland reisen, um mich fahren zu sehen. Denn wir haben 2022 ja keinen China-GP im WM-Kalender», ergänzte der Aufsteiger, der weiss, was er zu tun hat: «Mein Job ist es, mich ganz auf die Saison zu konzentrieren, und mein Können unter Beweis zu stellen.»

Barcelona-Test 23. Februar, Stand 16 Uhr

1. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:20,165 (80 Runden)
2. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:20,474 (66)
3. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:20,784 (77)
4. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:21,197 (25)
5. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:21,276 (52)
6. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:21,638 (76)
7. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:22,134 (29)
8. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:22,246 (113)
9. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:22,938 (18)
10. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:23,317 (78)
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:23,379 (66)
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:23,699 (20)
13. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-22-Ferrari, 1:24,505 (20)
14. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:24,981 (10)
15. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:25,909 (9)
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:26,879 (8)

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