MotoGP: Casey Stoner tobt wegen Regeln

Sebastian Vettel (6.): Wo Aston Martin derzeit steht

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Der vierfache Formel-1-Champion hat mit einer klaren Ansage Rückgrat bewiesen: Sollte es einen Grossen Preis von Russland geben, dann wird er nicht antreten. Er spricht auch über seinen neuen Aston Martin.

Der 53-fache GP-Sieger Sebastian Vettel hat Klartext geredet – sollte es 2022 einen Grand Prix von Russland geben, «dann werde ich dort nicht antreten». Der vierfache Formel-1-Weltmeister teilt das Entsetzen in grossen Teilen der Welt über die russische Invasion der Ukraine.

Nach 74 Runden und Rang 6 sagt der Heppenheimer über seinen halben Testtag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ehrlich: «Wir haben ein paar Probleme mit dem Auto und müssen dafür Lösungen finden. Insgesamt ist es ganz okay gelaufen. Wir haben viele Runden geschafft. Und wir haben mehr über das Auto gelernt. Alles in allem gibt es da für uns aber noch sehr viel zu verstehen.»

«Der neue Aston Martin ist eine komplett andersartige Maschine, die man entsprechend behandeln muss. Da geht es einerseits ums reine Fahren, andererseits um die Abstimmung. Positiv ist derzeit, dass wir keine Probleme mit der Standfestigkeit haben.»

«Wir müssen tiefer ergründen, was diese Autos in Sachen Set-up genau erfordern. Ein paar Autos hüpfen ziemlich auf den Geraden, unseres gehört dazu. Wir sind mittendrin in dieser Lernphase. Und bisher kann man noch nicht schlüssig sagen, ob wir besser oder schlechter dastehen als die Anderen.»

Barcelona-Test, 24. Februar

1. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:19,689 min (79 Runden)
2. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:19,918 (147)
3. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:20,288 (126)
4. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:20,537 (66)
5. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:20,546 (71)
6. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:20,784 (74)
7. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:21,430 (78)
8. Nikita Mazepin (RU), Haas VF-22-Ferrari, 1:21,512 (42)
9. Alexander Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:21,531 (47)
10. Guanyou Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:21885 (71)
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:21,894 (61)
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:21,920 (55)
13. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:21,949 (66)
14. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:22,164 (125)
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:22,288 (21)
16. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:22,562 (40)

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Ducati macht Rückschritt, Marquez den Unterschied

Von Michael Scott
Kolumnist Michael Scott über den Unterschied, den ein einzelner Fahrer machen kann – und den Unterschied zwischen zwei einander ähnelnden Motorrädern. Warum Ducati einen Rückschritt gemacht hat.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 04.09., 20:15, ORF Sport+
    Motorsport: Südsteiermark Classic
  • Do. 04.09., 20:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 04.09., 21:00, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Do. 04.09., 22:10, Motorvision TV
    Classic Ride
  • Do. 04.09., 23:05, Motorvision TV
    Classic Races
  • Do. 04.09., 23:45, Hamburg 1
    car port
  • Fr. 05.09., 00:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Fr. 05.09., 02:00, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Fr. 05.09., 03:00, SPORT1+
    The Front Row
  • Fr. 05.09., 03:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.95 02071959 C0409054513 | 5