Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Sergio Pérez (Red Bull Racing): Test auf nasser Bahn

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez

Sergio Pérez

So hatte sich der Mexikaner Sergio Pérez den Testauftakt mit dem neuen Red Bull Racing RB18 nicht vorgestellt: Probleme mit der Benzinpumpe. Der zweifache GP-Sieger verlor mehr als zwei Stunden.

Max Verstappen durfte mit seinem Testdebüt in Katalonien sehr zufrieden sein: Mit 147 Runden war er am Mittwoch Kilometerkönig. Die Rundenzeiten waren dem niederländischen Weltmeister dabei herzlich schnuppe, «es geht um Grundlagenarbeit».

Bei Sergio Pérez lief es am Donnerstag nicht ganz so reibungslos. Er blieb im RB18 liegen, zunächst war von Schwierigkeiten mit der Elektronik und einem Getriebeproblem die Rede, aber der Übeltäter war wohl die Benzinpumpe. So oder so verlor der Mexikaner zwei Stunden.

Am Abend gab der zweifache GP-Sieger zu Protokoll: «Es dauerte etwas länger als zunächst gedacht, bis wir wieder auf die Bahn gehen konnten. Aber solche Dinge passieren eben in dieser frühen Phase der Saisonvorbereitung.»

«Wichtig ist für mich, dass wir dennoch einigermassen zum Fahren gekommen sind, damit wir mehr über den neuen Rennwagen lernen. Wir haben sehr viele Daten gesammelt, und sind dabei, dieses ganze Material durchzuarbeiten. Ich als Fahrer kann hier meinen Teil beitragen, indem ich so genau als möglich beschreibe, wie sich der Wagen auf der Bahn anfühlt.»

Am Freitag werden beide Red Bull Racing-Fahrer im Einsatz sein. Aber Regen ist im Anmarsch. Pérez muss lachen: «So wie es aussieht, werde ich wohl das Fahren auf nasser Bahn übernehmen!»

Wie nützlich wird das sein? Pérez grinst: «Ich hoffe, es trocknet schnell ab.»

Barcelona-Test, 24. Februar

1. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:19,689 min (79 Runden)
2. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:19,918 (147)
3. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:20,288 (126)
4. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:20,537 (66)
5. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:20,546 (71)
6. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:20,784 (74)
7. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:21,430 (78)
8. Nikita Mazepin (RU), Haas VF-22-Ferrari, 1:21,512 (42)
9. Alexander Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:21,531 (47)
10. Guanyou Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:21885 (71)
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:21,894 (61)
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:21,920 (55)
13. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:21,949 (66)
14. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:22,164 (125)
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:22,288 (21)
16. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:22,562 (40)

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