Fernando Alonso entspannt: Barcelona-Zeiten trügen
Fans von Alpine, Fernando Alonso und Esteban Ocon könnten nach dem ersten Wintertest in Spanien leise enttäuscht sein: Alonso nur 13., Ocon auf Platz 19. Die Franzosen bleiben aber ganz gelassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die französische Renault-Werksmannschaft namens Alpine trat beim ersten Formel-1-Wintertest eher unauffällig auf. Am meisten Aufregung gab es, als Weltmeister Fernando Alonso mit rauchendem Wagen ausrollte (Hydraulikdefekt, Feuer im Heck). Die Rundenzeiten? Nichtssagend. Superstar Alonso auf Platz 13, GP-Sieger Esteban Ocon auf Rang 19.
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Aber aus mindestens zwei Gründen können wir die Rundenzeiten von Alpine auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya vergessen. Erstens kämpfte Alpine mit dem Heckflügel-Mechanismus des Autos: Das obere Blatt des DRS (drag reduction system) liess sich nicht flachstellen, wie Sportdirektor Alan Permane meinem Kollegen Jon Noble von motorsport.com bestätigt hat: "Ich will nicht, dass es hier nach einer Ausrede klingt, und ich würde nicht prahlen und behaupten, dass wir Mercedes und Red Bull Racing schlagen – doch wir sind in einer guten Position." Zumal, wie Permane zugibt, mit reichlich Sprit an Bord gefahren worden ist. "Fernando fuhr am letzten Tag diese eine schnelle Runde, und die war mit jener von Max Verstappen durchaus vergleichbar; nur eben, dass Max den Heckflügel flachstellen konnte und wir nicht. Wenn wir uns die ganzen GPS-Daten ansehen, dann lagen wir während der Runde auf Augenhöhe mit Verstappen, dann aber verloren wir auf den Geraden massiv Zeit."
"Fernando war mit dem Wagen super-happy. Wir haben in Sachen Abstimmung erhebliche Fortschritte erreicht und konnten dadurch vor allem das Heck beruhigen. Hätte Fernando nochmals rausgehen und können, so hätten wir gewiss drei, vier Zehntelsekunden gewonnen, und dann sähe es in der Zeitenliste ein wenig anders aus."
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"Natürlich ist nicht alles in Butter, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir mit dem neuen Auto näher an der Spitze liegen als mit dem letztjährigen."
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"Was das DRS-Problem angeht, so haben wir einfach auf Nummer sicher gesetzt. Es handelt sich um ein Problem bei Top-Speed, also mit der Last, die auf den Flügel wirkt. Wir wollten da nichts riskieren, was unsere Laufleistung kompromittiert hätte. In Barcelona macht DRS oder nicht DRS mehr als sieben Zehntelsekunden pro Runde aus."
Alan Permane ist davon überzeugt, dass Alpine beim kommenden Test in Bahrain keine Schwierigkeiten mit dem DRS haben wird. Barcelona-Test
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1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:19,138 min (Pirelli-Reifenmischung C5) 2. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:19,233 min (C5) 3. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:19,556 min (C4) 4. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:19,568 (C4) 5. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:19,689 (C3) 6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:19,756 min (C3) 7. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:19,824 (C5) 8. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:19,918 (C4) 9. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:20,072 (C3) 10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:20,288 (C4) 11. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:20,318 (C4) 12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:20,699 (C4) 13. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:21,242 (C3) 14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-22-Ferrari, 1:21,512 (C3) 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:21,638 (C3) 16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:21,885 (C3) 17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:21,920 (C3) 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:21,949 (C3) 19. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:22,164 (C3) 20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:22,288 (C3) 21. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:24,909 (C3) Reifenmischungen: C5 (extraweich), C4 (weich), C3 (mittelhart) Wintertestfahrten 10.–12. März: Sakhir, Bahrain Geplante Formel-1-WM 2022
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20. März: Sakhir, Bahrain 27. März: Dschidda, Saudi-Arabien 10. April: Melbourne, Australien 24. April: Imola, Italien 8. Mai: Miami, USA 22. Mai: Barcelona, Spanien 29. Mai: Monte Carlo, Monaco 12. Juni: Baku, Aserbaidschan 19. Juni: Montreal, Kanada 3. Juli: Silverstone, Grossbritannien 10. Juli: Spielberg, Österreich 24. Juli: Le Castellet, Frankreich 31. Juli: Budapest, Ungarn 28. August: Spa-Francorchamps, Belgien 04. September: Zandvoort, Niederlande 11. September: Monza, Italien 2. Oktober: Singapur 9. Oktober: Suzuka, Japan 23. Oktober: Austin, USA 30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 13. November: São Paulo, Brasilien 20. November: Yas Marina, Abu Dhabi
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