Krieg in der Ukraine: Das sagt der Russe Daniil Kvyat
Der Weltrat des Autosport-Weltverbands FIA tagt. Werden russische Rennfahrer bald gesperrt? Das würde auch Ex-GP-Pilot Daniil Kvyat treffen, der auf Twitter auf den Krieg in der Ukraine reagiert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Nach dem Handeln des Internationalen Olympischen Komitees IOC und des Fussball-Weltverbands FIFA konnte die FIA nicht länger tatenlos zusehen: Mohammed Ben Sulayem, Präsident des Autosport-Weltverbands FIA, hat für 1. März eine Sondersitzung des Weltrats einberufen, die damit enden könnte, dass Nikita Mazepin seinen Platz im Haas-Rennstall los ist.
Werbung
Werbung
Der langjährige Formel-1-Fahrer Daniil Kvyat (27) will an der Sportwagen-WM 2022 teilnehmen. Auch er wäre von einer Sperre betroffen. Auf Twitter sagt der Formel-1-WM-Siebte von 2015: "Ich hoffe inständig auf eine friedliche Lösung dieser Situation in der Ukraine und dass wir alle in Frieden leben können. Hoffentlich finden alle Parteien einen Ausweg, indem sie sich an einen Tisch setzen und einen respektvollen Dialog führen."
"Ich finde es abscheulich, wie Blutsbrüder in einem solchen Konflikt stecken. Ich will nicht, dass Militäraktionen und Kriege die Zukunft vieler Menschen beeinflussen. Ich will dass meine Tochter und alle Kinder diese wunderbare Welt geniessen können."
Werbung
Werbung
"Ich will mich hier auch an alle Sportverbände der Welt richten und ihnen sagen: Sport sollte sich ausserhalb der Politik bewegen. Russischen Athleten die Teilnahme an Wettbewerben zu untersagen, ist eine unfaire Lösung und widerspricht dem Prinzip des Sports – der für Vereinigung und Frieden steht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Welche anderen Racer als Mazepin und Kvyat wären von einem Einsatzverbot im internationalen Sport betroffen? Wir haben uns ein wenig umgeschaut. Formel 1 Nikita Mazezin (Haas) Robert Shwartzman (Ferrari-Testfahrer) Formel 4 Daniel Mvluytov Nikita Bedrin Vlad Lomko Kirill Smal Formel W Irina Sidorkova Sportwagen-WM Daniil Kvyat European Le Mans Series Roman Rusinov Evgeny Kireev Karting Iaroslav Shevyrtalov Ivan Ekelchik Marat Kniazev Andrei Dubynin Nikita Artamonov Alexander Gubenko Viktor Turkin Roman Sharapov Oliver Palocko Efim Derunov Ilia Berezkin Makar Savelev Nikita Gerasimets Mark Pilipenko Danil Nepliuev Maksimilian Popov Makshim Orlov Vladimir Verholantcev Dmitry Matveev Kirill Kutsov Tigran Bunatyan Stepan Antonov
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.