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Mick Schumacher (Haas): «Fühlen uns immer wohler»

Von Rob La Salle
Mick Schumacher mit Haas-Teamchef Günther Steiner

Mick Schumacher mit Haas-Teamchef Günther Steiner

Beim Barcelona-Test konnte das Haas-Team den letzten Tag kaum nutzen. Dennoch konnte Mick Schumacher spürbare Fortschritte verzeichnen. Nun hofft das Team auf viele Testrunden in Bahrain.

Haas-Pilot Mick Schumacher kam am letzten Barcelona-Testtag nicht zum Fahren: Nachdem sein Teamkollege Nikita Mazepin neun Runden gedreht hatte, war der Testtag wegen eines Motor-Problems gelaufen. Am Vortag konnte der Deutsche aber eine GP-Distanz abspulen, und darüber freute er sich besonders, denn auch der Testauftakt war kürzer ausgefallen als erwartet.

«Natürlich war es für das Team nicht ideal, dass wir am ersten Tag nur 30 oder 40 Runden drehen konnten. Deshalb war es ein grosser Schritt nach vorne, als ich am zweiten Tag mehr als 60 Umläufe geschafft habe», bilanzierte der 22-Jährige.

«Wir lernen mit jeder Runde dazu und ich kann sagen, dass wir uns immer wohler fühlen. natürlich gibt es noch ein paar Sachen, die wir noch abhaken müssen, und der beste Weg, das zu tun, ist möglichst viele Runden zu drehen. Solange wir also auf der Piste unterwegs sind, ist alles gut», fügte Schumacher an.

Haas-Teamchef Günther Steiner erklärte seinerseits: «Am Freitag konnten wir leider nur neun Runden drehen – wir hatten ein Problem mit einem Ölleck am Motor, das wir nicht so schnell beheben konnten. Wir müssen uns nun auf die Testfahrten in Bahrain vorbereiten und wir haben die entsprechenden Informationen. Wir wissen also, was wir tun müssen und das werden wir auch erledigen. Ich hoffe, dass wir in Bahrain keine Probleme mehr haben werden.»

Barcelona-Test

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:19,138 min (Pirelli-Reifenmischung C5)
2. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:19,233 min (C5)
3. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:19,556 min (C4)
4. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:19,568 (C4)
5. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:19,689 (C3)
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:19,756 min (C3)
7. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:19,824 (C5)
8. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:19,918 (C4)
9. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:20,072 (C3)
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:20,288 (C4)
11. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:20,318 (C4)
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:20,699 (C4)
13. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:21,242 (C3)
14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-22-Ferrari, 1:21,512 (C3)
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:21,638 (C3)
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:21,885 (C3)
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:21,920 (C3)
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:21,949 (C3)
19. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:22,164 (C3)
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:22,288 (C3)
21. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:24,909 (C3)

Reifenmischungen: C5 (extraweich), C4 (weich), C3 (mittelhart)

Wintertestfahrten

10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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