Kevin Magnussen (Haas/1.): «Ich bin total erledigt»
Die Formel 1 hat diese magischen Märchen-Momente: Vor kurzem bereitete sich der vermeintliche GP-Rentner Kevin Magnussen aufs Sportwagenrennen in Sebring vor, nun fährt er mit Haas Testbestzeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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So schnell geht das in der Formel 1: Noch vor einer Woche plante der 119-fache GP-Teilnehmer Kevin Magnussen das Sportwagenrennen von Sebring in Diensten von Chip Ganassi, aber dann klingelte in Miami das Telefon. Am anderen Ende war Haas-Teamchef Günther Steiner, der zum 29-jährigen Dänen sagte: "Komm zurück, wir brauchen dich."
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Magnussen jettete nach Bahrain, setzte sich in den für ihn fremden 2022er Haas-Rennwagen, der in Spanien noch von Nikita Mazepin bewegt worden war, und am Freitagabend steht der Name Magnussen auf der Zeitenliste ganz oben: Bestzeit am zweiten Wintertesttag in Bahrain – pure Magie! Niemand würde nun glauben, dass Haas mit dem neuen Auto den Stein der Weisen gefunden hätte. Magnussen machte einfach aus den kühlen Abendbedingungen und den C4-Reifen das Beste, und randvoll dürfte der Tank des US-amerikanischen Rennwagens jetzt auch nicht gewesen sein. Aber egal.
Kevin sagt: "Es fühlt sich fabelhaft an, wieder in der Formel 1 und bei Haas zu sein. Das ist wirklich prima gelaufen heute. Ich brauchte ein wenig Zeit, um wieder auf Formel-1-Speed zu kommen. Aber abgesehen davon fühlte es sich an, als wäre ich nie weg gewesen. Aus Sicht meines Nackens jedoch würde ich sagen – ich bin total erledigt. Das war nach längerer Zeit ohne diese extremen Belastungen in der Formel 1 zu erwarten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,207 (60) C4 2. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:33,532 min (59 Runden) C4 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:34,011 (86) C4 4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,064 (70) C4 5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:34,141 (47) C5 6. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:34,276 (111) C4 7. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,366 (54) C3 8. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:34,609 (60) C3 9. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:36,020 (46) C3 10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:36,802 (120) C3 11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:36,987 (25) C2 12. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:37,846 (23) C2 13. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:38,585 (67) C2 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:39,845 (12) C2 15. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:39,984 (48) C2 Reifenmischungen: C1 sehr hart, C2 hart, C3 mittelhart, C4 weich, C5 sehr weich
Bahrain-Test, Tag 1 1. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:33,902 min (103 Runden) C5 2. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,359 (52) C3 3. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,531 min (64) C3 4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,736 (50) C5 5. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:35,070 (104) C4 6. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:35,356 (50) C2 7. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:35,495 (66) C3 8. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:35,706 (39) C3 9. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:35,941 (60) C3 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:35,977 (138) C3 11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:36,365 (62) C3 12. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:36,745 (24) C3 13. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:36,768 (42) C2 14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:37,164 (54) C3 15. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-22-Ferrari, 1:37,422 (47) C2
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