Sauber: «Das war keine Vorstands-Zeit»
Von Mathias Brunner
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Sergio Pérez im zweiten Training von Shanghai
Peter Sauber tritt aus der Box seines Rennstalls, seine Autos haben den Tag auf den Rängen 11 (Kamui Kobayashi) und 17 (Sergio Pérez) abgeschlossen. «Wir sind am Freitag nie berauschend», beruhigt der Chef allfällig besorgte Sauber-Fans. «Wir sind viel zum Fahren gekommen und konnten im Grunde jenes Programm abspulen, das wir uns vorgenommen hatten. Aber zufrieden ist man in der Formel 1 nie.»
Dann beginnt der Zürcher zu schmunzeln: «Wir haben natürlich auch keine Autos in Shanghai, die wir präsentieren müssen.» Ein sanfter Hinweis auf gewisse Rundenzeiten gewisser Konkurrenten, die man durchaus in die Kategorie Vorstandszeiten einstufen könnte.»
Technikchef James Key ergänzt: «Es war okay heute, wir haben ein normales Programm gefahren. Im ersten Trianing war die Bahn noch recht rutschig, das war wenig aussagekräftig. Die Balance der Autos ist besonders in Sektor 1 nicht berauschend, daran müssen wir arbeiten. Sonst läuft alles nach Plan.»
