Formel 1: Fernando Alonso hat bösen Verdacht

Daniel Ricciardo: «Blieb mit dem Team in Kontakt»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: «Ich bin froh, dass ich wieder da bin»

Daniel Ricciardo: «Ich bin froh, dass ich wieder da bin»

McLaren-Star Daniel Ricciardo hat die Bahrain-Testfahrten wegen seiner Covid-19-Erkrankung verpasst. Dennoch hat er sich bestmöglich auf das anstehende Wochenende vorbereitet, erzählt der Australier.

Daniel Ricciardo musste sich beim Bahrain-Test in der vergangenen Woche mit der Zuschauerrolle begnügen, denn ein Covid-19-Test des achtfachen GP-Siegers war positiv ausgefallen. Der Australier musste sich daraufhin isolieren, tauschte sich aber am Telefon rege mit seinem Teamkollegen Lando Norris aus.

Die Freigabe für die Teilnahme am anstehenden ersten Rennwochenende des Jahres in Bahrain bekam der 32-Jährige gerade noch rechtzeitig und die Erleichterung war gross. «Ich bin froh, dass ich wieder da bin, mich besser fühle und bereit bin für den Bahrain-GP und die kommende Saison», erklärt Ricciardo, der am heutigen Donnerstag im Fahrerlager am Wüstenkurs weilt.

«Ich war natürlich enttäuscht, dass ich letzte Woche nicht im Auto sass, aber ich konnte trotzdem mit dem Team in Kontakt bleiben und mit Lando über das Auto sprechen. So habe ich mich so gut wie möglich auf das Rennwochenende vorbereitet», erzählt der Lockenkopf gut gelaunt.

Ricciardo weiss, was er zu tun hat: «Ich möchte die freien Trainings so gut wie möglich nutzen, um das Auto besser zu verstehen und die Feinabstimmung optimal hinzubekommen, bevor es am Samstag ins Qualifying und am Sonntag ins Rennen geht. Es ist schwer zu sagen, wie wir abschneiden werden, uns erwartet aber sicherlich ein harter Kampf und ich kann es nicht erwarten, wieder ins Cockpit zu steigen.»

«Das wird mein zweites Jahr mit dem McLaren-Team und ich fühle mich wohler und selbstbewusster denn je. Ich will auf der letztjährigen Leistung aufbauen und alle Lehren umsetzen, um eine erfolgreiche Saison zu erleben. Ich freue mich auf die Zweikämpfe in diesen neuen Autos, und die Strecke in Bahrain bietet sicherlich einige Überholmöglichkeiten», fügt der Rennfahrer aus Perth an.

Auch McLaren-Teamchef Andreas Seidl freut sich über die Rückkehr seines meist fröhlichen Schützlings. «Seine Saisonvorbereitung wurde natürlich durch das Fehlen beim Bahrain-Test beeinträchtigt. Aber in Barcelona konnte er einige gute Runden drehen. Nun ist er vollständig genesen und wir freuen uns darauf, in am Wochenende wieder im Auto zu haben», sagt der Deutsche über die Rückkehr von Ricciardo.

Weniger Glück hatte Aston Martin-Pilot Sebastian Vettel, der am heutigen Donnerstag seine Absage für das erste Formel-1-Kräftemessen des Jahres bestätigen musste. Der vierfache Weltmeister musste sich nach einem positiven Covid-19-Test isolieren, für den Deutschen springt sein Landsmann Nico Hülkenberg ein, der als Ersatzfahrer für das Team aus Silverstone fungiert.

Bahrain-Test, Tag 3

1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:31,720 min (53 Runden) C5
2. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:32,241 (76) C4
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:32,415 (51) C4
4. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,698 (122) C4
5. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,759 (71) C5
6. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,985 (68) C3
7. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:33,002 (57) C5
8. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:33,105 (43) C4
9. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:33,191 (90) C2
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,821 (81) C4
11. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:33,959 (82) C4
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:34,865 (91) C4
13. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,905 (68) C5
14. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:35,171 (18) C3
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:35,634 (124) C3
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:36,029 (53) C3
17. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:36,217 (78) C5
18. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:38,616 (38) C2

Reifenmischungen: C1 sehr hart, C2 hart, C3 mittelhart, C4 weich, C5 sehr weich

Bahrain-Test, Tag 2

1. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,207 (60) C4
2. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:33,532 min (59 Runden) C4
3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:34,011 (86) C4
4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,064 (70) C4
5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:34,141 (47) C5
6. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:34,276 (111) C4
7. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,366 (54) C3
8. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:34,609 (60) C3
9. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:36,020 (46) C3
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:36,802 (120) C3
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:36,987 (25) C2
12. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:37,846 (23) C2
13. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:38,585 (67) C2
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:39,845 (12) C2
15. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:39,984 (48) C2

Bahrain-Test, Tag 1

1. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:33,902 min (103 Runden) C5
2. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,359 (52) C3
3. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,531 min (64) C3
4. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,736 (50) C5
5. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:35,070 (104) C4
6. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:35,356 (50) C2
7. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:35,495 (66) C3
8. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:35,706 (39) C3
9. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:35,941 (60) C3
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:35,977 (138) C3
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:36,365 (62) C3
12. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:36,745 (24) C3
13. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:36,768 (42) C2
14. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:37,164 (54) C3
15. Pietro Fittipaldi (BR), Haas VF-22-Ferrari, 1:37,422 (47) C2

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