George Russell (Mercedes/4.): «Das müssen wir lösen»
In seinem zweiten Grand Prix als Mercedes-Fahrer nach Sakhir 2020 hat George Russell einen schmeichelhaften vierten Platz erreicht. Der Brite sagt, was die Silbernen jetzt anpacken müssen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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George Russell hat den WM-Auftakt auf dem Bahrain International Circuit als Vierter abgeschlossen, das ist ein gutes Ergebnis, selbst wenn es nicht das wahre Kräfteverhältnis widerspiegelt – ohne die technischen Probleme bei Red Bull Racing wäre der junge Engländer Sechster geworden.
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Entlang der Bahrain-Rennstrecke wurde klar: Von den Top-Teams kämpft Mercedes am meisten mit dem Effekt des "porpoising", also dieser stampfenden Bewegungen auf den Geraden. Ferrari und Red Bull Racing haben das besser im Griff. George Russell weiss: "Porpoising ist unser grösstes Problem, das müssen wir lösen. Ich würde sagen, unser Rückstand auf die Besten geht zu 50 Prozent auf Verlust auf den Geraden zurück und zu 50 Prozent in den Kurven."
Der 24-Jährige findet, sein Mercedes sei zu wenig windschlüpfig auf den Geraden, "und dieses ständige Aufsetzen kostet zusätzlich Zeit. Ich bin davon überzeugt, dass wir das aus der Welt schaffen können. Ich kann nur nicht sagen, wie lange das dauert. Es könnte am nächsten Wochenende sein oder im Sommer."
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Am schnellsten auf den Geraden waren im Abschlusstraining zum Bahrain-GP die Red Bull Racing-Piloten Sergio Pérez und Max Verstappen, mit 323,2 km/h und 322,9 km/h. In dieser Tabelle taucht Lewis Hamilton erst als 16. auf (315,4 km/h), Russell als 18. (314 km/h).
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Russell verrät ferner, dass die Hüpfbewegungen auch "auf die Reifen gehen. In jeder Bremszone hüpfst du quasi in die Kurve hinein, das ganze Auto ist viel zu nervös. Wenn wir Porpoising verringern oder wegbringen, dann hilft das in allen Belangen – beim Bremsen, beim Reifenverschleiss, beim Grip. Wenn wir dieses Problem lösen, dann wird das eine Menge unserer Schwierigkeiten beseitigen." "Derzeit müssen wir sehr viel Zeit dafür verwenden, das Hüpfen zu bekämpfen. Das verhindert, dass wir uns auf andere Bereiche des Wagens konzentrieren können. Wir fangen an, das alles besser zu verstehen."
Grand Prix von Bahrain 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75 02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675 04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211 05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754 06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119 07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386 09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390 10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064 11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873 13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975 15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min 17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829 Out: Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung) — Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung) — Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03 (Feuer)
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WM-Stand Fahrer 01. Leclerc 26 Punkte 02. Sainz 18 03. Hamilton 15 04. Russell 12 05. Magnussen 10 06. Bottas 8 07. Ocon 6 08. Tsunoda 4 09. Alonso 2 10. Zhou 1 11. Schumacher 0 12. Stroll 0 13. Albon 0 14. Ricciardo 0 15. Norris 0 16. Latifi 0 17. Hülkenberg 0 18. Pérez 0 19. Verstappen 0 20. Gasly 0 WM-Stand Konstrukteure 01. Ferrari 44 02. Mercedes 27 03. Haas 10 04. Alfa Romeo 9 05. Alpine 8 06. AlphaTauri 4 07. Aston Martin 0 08. Williams 0 09. McLaren 0 10. Red Bull Racing 0
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