Mick Schumacher: Das sind die Hauptgegner

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher konnte in Bahrain zwar keine Punkte holen. Er konnte aber im Mittelfeld mitkämpfen – was im vergangenen Jahr noch unmöglich war. Der Deutsche sagt, wer seine Hauptgegner in diesem Jahr sind.

Die neue Saison hat das Haas-Team in eine neue Ausgangslage gebracht. Der US-Rennstall gehört nun zu den Mittelfeld-Teams und das spielt auch Mick Schumacher in die Hände. Denn der Deutsche will sich auch in direkten Duellen beweisen. Das war im vergangenen Jahr im unterlegenen Haas-Renner, der nicht weiterentwickelt wurde, unmöglich.

Der 23-Jährige weiss, mit wem er es in diesem Jahr zu tun haben wird: «Die Teams, die in Bahrain um uns waren, werden wohl auch das restliche Jahr unsere Hauptgegner sein, also Alpine, Alfa Romeo und AlphaTauri. Ich hoffe auch, dass wir gegen Mercedes und Red Bull Racing kämpfen können, aber da müssen wir erst schauen, wie sich das Ganze entwickelt.»

«Ich glaube, wir haben in diesem Jahr eine recht grosse Anzahl von Fahrern, gegen die wir kämpfen können, was mir natürlich entgegenkommt, weil es natürlich besser ist, als wie im vergangenen Jahr alleine herumzufahren», sagt Schumacher, der auch bestätigt, dass die neue Fahrzeuggeneration ihren Zweck erfüllt.

«Es ist auf jeden Fall um einiges leichter geworden, hinterherzufahren und die Überholmanöver zu planen», lautet seine Antwort auf die Frage, ob das Überholen mit den 2022er-Autos einfacher geworden ist. «Natürlich ist es extrem schön, ein Auto zu haben, mit dem man kämpfen kann. Das Potenzial ist spürbar und man merkt die Fortschritte, die wir machen.»

Grand Prix von Bahrain

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75
02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675
04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211
05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119
07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386
09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390
10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064
11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873
13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975
15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829
Out:
–– Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung)
— Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung)
— Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03 (Feuer)

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 26 Punkte
02. Sainz 18
03. Hamilton 15
04. Russell 12
05. Magnussen 10
06. Bottas 8
07. Ocon 6
08. Tsunoda 4
09. Alonso 2
10. Zhou 1
11. Schumacher 0
12. Stroll 0
13. Albon 0
14. Ricciardo 0
15. Norris 0
16. Latifi 0
17. Hülkenberg 0
18. Pérez 0
19. Verstappen 0
20. Gasly 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 44
02. Mercedes 27
03. Haas 10
04. Alfa Romeo 9
05. Alpine 8
06. AlphaTauri 4
07. Aston Martin 0
08. Williams 0
09. McLaren 0
10. Red Bull Racing 0

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