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Fernando Alonso: «Noch einige Fragezeichen»

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Fernando Alonso blickt zufrieden auf den Bahrain-GP zurück, in dem auch sein Teamkollege Esteban Ocon punkten konnte. Der Spanier bleibt dennoch vorsichtig, wenn es um die Einschätzung des Kräfteverhältnisses geht.

Fernando Alonso holte beim ersten Rennen in Bahrain als Neunter zwei WM-Zähler, sein Teamkollege Esteban Ocon kam als Siebter über die Ziellinie und vergrösserte das Guthaben des Alpine-Teams auf acht Punkte. Damit kann der Rennstall aus Enstone das erste Rennwochenende als Erfolg verbuchen.

Alonso fasst im Interview mit Will Buxton zusammen: «Es war interessant zu sehen, wo jedes Team derzeit steht, aber es gibt noch einige Fragezeichen. Denn einige Teams, die bei den Tests gut abgeschnitten haben, waren im ersten Rennen nicht so gut unterwegs, wie etwa McLaren. Deshalb denke ich, dass es etwa vier bis fünf Rennen dauern wird, bis wir das Kräfteverhältnis wirklich beurteilen können.»

«Was unser Team angeht, sind wir natürlich glücklich mit unserer Performance. Wir freuen uns, dass wir im ersten Rennen mit beiden Autos in den Punkten gelandet sind und nun liegt es an uns, das neue Auto auch schnell weiterzuentwickeln», ergänzt der zweifache Champion stolz.

«Wir hatten keine klare Vorstellung davon, wo wir genau stehen, deshalb haben wir auch kein bestimmtes Resultat erwartet. Aber es war gut zu sehen, dass wir auch im Qualifying mit einem Auto in die Top-10 gekommen sind», betont der 32-fache GP-Sieger daraufhin, und lobt: «Das Team hat einen super Job gemacht, denn auch die Boxenstopps liefen gut ab.»

Das ist nicht selbstverständlich, wie Alonso weiss. Denn bei den Reifenwechseln herrscht wegen der Standard-Felge und den grösseren und schwereren Räder auch noch keine Routine. «Es gibt so vieles, das in diesem Jahr neu ist, auch wenn wir immer nur über die neuen Autos und die neue Aerodynamik sprechen», sagt der GP-Star.

«Wir mussten in diesem Winter in kurzer Zeit viele Herausforderungen meistern, und deshalb denke ich, dass wir einen guten Job gemacht haben. Natürlich wollen wir nun aber noch mehr erreichen», fügt Alonso an.

Grand Prix von Bahrain

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75
02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675
04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211
05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119
07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386
09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390
10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064
11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873
13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975
15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829
Out:
–– Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung)
— Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung)
— Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03 (Feuer)

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 26 Punkte
02. Sainz 18
03. Hamilton 15
04. Russell 12
05. Magnussen 10
06. Bottas 8
07. Ocon 6
08. Tsunoda 4
09. Alonso 2
10. Zhou 1
11. Schumacher 0
12. Stroll 0
13. Albon 0
14. Ricciardo 0
15. Norris 0
16. Latifi 0
17. Hülkenberg 0
18. Pérez 0
19. Verstappen 0
20. Gasly 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 44
02. Mercedes 27
03. Haas 10
04. Alfa Romeo 9
05. Alpine 8
06. AlphaTauri 4
07. Aston Martin 0
08. Williams 0
09. McLaren 0
10. Red Bull Racing 0

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