Für Lewis Hamilton war die Zeitenjagd in Saudi-Arabien bereits nach dem ersten Qualifying-Abschnitt vorbei. Der siebenfache Weltmeister kam im Mercedes nicht über den 16. Platz hinaus!
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Ganz zum Schluss des dritten freien Trainings brannte Charles Leclerc mit 1:29,735 min die Bestzeit in den Asphalt des Jeddah Corniche Circuit. Zuvor hatte Max Verstappen die Nase vorn, der Red Bull Racing-Star blieb auf seinem letzten schnellen Versuch am Ende auf den weichen Reifen aber nicht fehlerfrei und belegte deshalb mit 33 Tausendsteln den zweiten Platz.
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Die Formel-1-Experten waren sich deshalb einig: Der Spitzenkampf um die beste Ausgangslage für das zweite Kräftemessen der Königsklasse in Saudi-Arabien würde zwischen Red Bull Racing und Ferrari ausgetragen werden. Zunächst ging es aber darum, den Sprung ins Q2 zu schaffen, und der erste Verlierer des Abschlusstrainings stand bereits nach 6 Minuten fest: Nicholas Latifi setzte seinen Williams in der 13. Kurve nach einem Dreher in die Streckenbegrenzung. Der Kanadier blieb beim Abflug zum Glück unverletzt, für ihn war das Qualifying gelaufen. Mehrere Fahrer mussten ihre schnellen Versuche wegen der roten Flagge abbrechen, darunter auch die Ferrari-Piloten Leclerc und Sainz sowie Mercedes-Neuzugang George Russell. Die Red Bull Racing-Fahrer Verstappen und Sergio Pérez hatten noch keine Rundenzeit aufgestellt.
Nach acht Minuten durften die GP-Piloten wieder auf die Piste, doch für Yuki Tsunoda war die Zeitenjagd vorbei, bevor sie richtig angefangen hatte – der Japaner aus dem AlphaTauri-Team wurde wegen eines Problems mit dem Kühlsystem an die Box gerufen, bevor er eine Rundenzeit aufgestellt hatte.
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Verstappen setzte sich mit 1:29,330 min auf die Spitzenposition, die er bald aber Leclerc überlassen musste. Auch für den Bahrain-Polesetter währte die Freude nicht lange, denn Sainz schaffte es in 1:28,855 min um die Strecke. Russell reihte sich auf Platz 4 ein, Lewis Hamilton musste sich vorerst mit Position 13 begnügen.
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Für den siebenfachen Weltmeister kam es noch schlimmer, er schaffte den Q2-Sprung nicht, weil er von Lance Stroll im Aston Martin auf den 16. Platz verwiesen wurde. Der Mercedes-Star verpasste den Q2-Einzug um nur 87 Tausendstel, der Rückstand auf seinen Teamkollegen George Russell fiel deutlich grösser aus. Der junge Landsmann von Hamilton schaffte die viertschnellste Rundenzeit und war damit 0,663 sec schneller als sein Stallgefährte.
Sainz drehte mit 1:28,855 min die schnellste Q1-Runde, hinter ihm reihte sich Verstappen ein. Neben Hamilton gehörten auch Alex Albon (Platz 17), Nico Hülkenberg (P18), Latifi (P19) und Pechvogel Tsunoda (P20) zur ersten Verlierer-Gruppe.
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