Ferrari-Fahrer Charles Leclerc erobert im Abschlusstraining zum Grossen Preis von Saudi-Arabien Startplatz 2. Zur Pole gegen Sergio Pérez fehlten dem Monegassen nur 25 Tausendstelsekunden!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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25 Tausendstelsekunden, ein Wimpernschlag, so wenig fehlte Charles Leclerc zur zweiten Pole-Position innerhalb von acht Tagen. Der dreifache GP-Sieger errang für Ferrari im Qualifying zum Grossen Preis von Saudi-Arabien Startplatz 2.
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Der 24-jährige Monegasse ging mit einem nagenden Gedanken ins Rennen: Im zweiten freien Training hatte er wegen einer Unachtsamkeit links an der Mauer angeschlagen, damit war die Spurstange kaputt. So etwas hat nicht nur Auswirkungen aufs Selbstvertrauen: Leclerc konnte deswegen wichtige Dauerläufe für Sonntag nicht üben.
Charles gibt zu: "Jeder Fehler in Dschidda ist kostspielig. Ich bin mit meiner Runde zufrieden, aber dann hat Sergio wirklich eine Hammer-Runde rausgehauen, Hut ab! So etwas hätte ich von ihm nicht erwartet. Ich weiss, wie gut meine Runde war, also muss man schon etwas Besonderes aus dem Helm zaubern, um das zu unterbieten."
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"Ich hatte im letzten Pistenteil leichte Probleme, ich schätze, da hat sich das Risiko von Sergio voll bezahlt gemacht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie steht es um das Renntempo von Ferrari? Charles: "Ich bin guter Dinge, weil es bei uns ein seltsames Phänomen gab – wir waren mit gebrauchten Reifen schneller als mit neuen. Das müssen wir besser verstehen lernen."
Wie schwierig war die fast einstündige Pause wegen des Unfalls von Mick Schumacher? Charles Leclerc: "Es war knifflig. Denn auf einem Strassenkurs wie hier geht es darum, dich Runde um Runde zu steigern, um dann zum Schluss alles auf einen Punkt zu bringen. Und dann ist auf einmal die Luft raus. Da musst du dich neu fokussieren." Qualifying, Dschidda
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01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:28,200 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:28,225 03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:28,402 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:28,461 05. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:29,068 06. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:29,104 07. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:29,147 08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:29,183 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:29,254 10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:29,588 11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:29,651 12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:39,773 13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:29,819 14. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:29,920 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,009 16. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:30,343 17. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:30,492 18. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:30,543 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:31,817 20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, keine Zeit
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