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Startaufstellung: Ohne Schumacher, Ricciardo bestraft
Die Formel-1-Regelhüter haben Daniel Ricciardo und sein McLaren-Team nach dem Qualifying in Saudi-Arabien eine Strafe aufgebrummt, die durch den Rückzug von Mick Schumacher gemildert wird.
Formel 1
Im Artikel erwähnt


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Das Qualifying in Saudi-Arabien wird nicht so schnell in Vergessenheit geraten, schliesslich musste die Session zwei Mal unterbrochen werden. Die erste rote Flagge löste Nicholas Latifi mit einem vergleichsweise harmlosen Abflug in der 13. Kurve aus. Die zweite Unterbrechung ging auf einen Unfall von Mick Schumacher zurück, der den Beobachtern und Kollegen bange Augenblicke bescherte.
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Denn Schumacher musste einen heftigen Einschlag einstecken und blieb hinterher im Auto sitzen, bis ihn der Krankenwagen abholte. Der Haas-Pilot hatte Glück im Unglück, wie die erste Untersuchung im Streckenkrankenhaus und die späteren Checks in einem Krankenhaus in Dschidda ergaben, blieb der junge Rennfahrer trotz des harten Einschlags unverletzt. Sein Auto wurde beim Unfall hingegen stark in Mitleidenschaft gezogen. Obwohl Mick Schumacher noch am späteren Abend wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde und in sein Hotelzimmer zurückkehren konnte, von wo er den Fans noch einmal in den sozialen Medien versicherte, dass es ihm gut gehe, entschied das Haas-Team, nur mit einem Fahrzeug am Rennen teilzunehmen. Schumacher, der im Qualifying trotz des Crashs den 14. Platz belegt hatte, wird das Rennen aus der Zuschauerperspektive mitverfolgen. Diese Entscheidung spielt auch Daniel Ricciardo in die Hände, denn der Australier bekam von den Regelhütern eine Strafe aufgebrummt, die ihn von Position 12 auf Startplatz 14 statt 15 zurückwirft. Der 32-Jährige hatte in der neunten Kurve den heranstürmenden Esteban Ocon zu spät gesehen und ihm dadurch die schnelle Runde ruiniert.
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Der 25-jährige Alpine-Pilot beteuerte, dass die abgebrochene Runde seine Qualifying-Leistung nicht beeinflusst hat, dennoch kamen die Regelhüter zum Schluss, dass Ricciardo und sein Team für die Unachtsamkeit bestraft werden müssen. Schliesslich hatte der McLaren-Pilot die Runde des Franzosen ruiniert und auch keine Warnung von seiner Mannschaft bekommen, dass ein schneller Pilot angebraust kam, wie das Team in der Besprechung auch bestätigte. Ricciardo wurde eine Strafversetzung um drei Startpositionen aufgebrummt, zudem kassierte er einen Strafpunkt. Sein Team muss darüber hinaus eine Strafe über 10.000 Euro bezahlen.
Startaufstellung Saudi-Arabien-GP
01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75 03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 05. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault 06. George Russell (GB), Mercedes W13 07. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault 08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03 10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari 11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes 15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13 16. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes 17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes 19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03
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