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Nico Hülkenberg: «Punkte waren ausser Reichweite»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg war auch in Saudi-Arabien als Ersatz für Sebastian Vettel im Aston Martin unterwegs. Der Deutsche kreuzte die Ziellinie als Zwölfter und erklärte hinterher, warum nicht mehr möglich war.

Bereits vor dem Saudi-Arabien-GP hatte Nico Hülkenberg prophezeit: «Körperlich wird das Rennen sicherlich eine Herausforderung.» Der 34-jährige Deutsche, der für seinen an Covid-19 erkrankten Landsmann Sebastian Vettel einsprang, hielt sich wacker und kämpfte sich nach 50 langen Runden als Zwölfter ins Ziel.

Danach bestätigte Hülkenberg: «Das war ein anspruchsvolles Rennen, aber angesichts meiner begrenzten Erfahrung mit dem neuen Auto bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Wir haben ein sauberes Rennen gezeigt, aber leider spielten uns die Ereignisse nicht wirklich in die Hände.»

«Das erste Safety-Car war etwa nicht hilfreich, weil wir einen längeren ersten Stint auf den harten Reifen absolviert haben. Das hat unser Rennen beeinträchtigt», schilderte der Emmericher. «Wir haben alles gegeben, aber die Punkteränge waren ausser Reichweite. Ich bin froh, dem Team geholfen zu haben, indem ich wieder eingesprungen bin, und ich werde auch weiterhin bereit sein, falls ich wieder gebraucht werde.»

Aston-Martin-Teamchef Mike Krack fasste zusammen: «Nico fuhr auf den harten Reifen los und das erste Safety-Car, das wegen Nicholas Latifis Crash auf die Strecke kam, benachteiligte alle, die auf dieser Mischung unterwegs waren. Danach war er im Hintertreffen, dennoch zeigte er ein solides Rennen und kam am Ende als Zwölfter ins Ziel.»

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0

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