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Magnussen: Sogar Lewis Hamilton im Mercedes düpiert

Von Andreas Reiners
Kevin Magnussen

Kevin Magnussen

Kevin Magnussen und Haas rocken weiter das Formel-1-Mittelfeld. In Saudi-Arabien gab es erneut Punkte, dabei war der Däne sogar schneller als Lewis Hamilton.

Für Kevin Magnussen und Haas geht der Höhenflug weiter: Der Däne fuhr beim zweiten Saisonrennen in Saudi-Arabien als Neunter die nächsten beiden Punkte ein.

Besser noch: Er konnte auf der Strecke sogar Lewis Hamilton im Mercedes hinter sich lassen. «Wir waren schneller als er, das war ziemlich überraschend und gut. Und wir sind direkt hinter Pierre Gasly ins Ziel gekommen und waren deutlich schneller als er», sagte Magnussen.

Hamilton räumte ein, dass er «am Ende mit der Power des Haas nicht mithalten» konnte. «Was auch immer sie für eine Leistung haben, sie sind am Ende weggezogen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns.»

Bei Magnussen lief es selbst beim Start auf den härteren Reifen rund, das sorgte nicht dafür, dass er groß zurückfiel. «Wir waren nicht einmal langsamer als die Jungs vor uns. Ich war wirklich überrascht, dass ich mit ihnen mithalten konnte, weil wir erwartet hatten, zurückzufallen. Das Team hat wieder einmal einen tollen Job mit dem Auto gemacht», lobte der Däne.

Nach dem Unfall von Nicholas Latifi kam in der 16. Runde zwar das Safety Car heraus und spielte ihm wegen seiner Strategie nicht in die Karten, weil er noch einmal an die Box musste. Das konnte er allerdings später unter dem virtuellen Safety Car – und so Zeit sparen.

«Dass wir trotzdem noch zwei Punkte bekommen haben, ist sehr gut. Das Auto war wieder einmal phänomenal zu fahren», meinte Magnussen.

Die Ambitionen werden inzwischen größer bei Haas, denn «natürlich wollten wir mehr Punkte haben», sagte Teamchef Günther Steiner, «aber wir sind zufrieden mit dem, was wir haben. Solange wir Punkte holen, sind wir glücklich».

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0


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