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Mika Häkkinen zu Mercedes: «Machtwechsel ist da»

Von Mathias Brunner
Mika Häkkinen

Mika Häkkinen

Der zweifache Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen sagt: «Wenn Mercedes die beiden Top-Teams Red Bull Racing und Ferrari einholen will, dann müssen sie sehr schnell reagieren.»

Der Finne Mika Häkkinen hat es sich nicht nehmen lassen, den WM-Beginn einer vielversprechenden Saison vor Ort zu erleben. In seiner Kolumne für den Wettanbieter Unibet sagt der Formel-1-Weltmeister von 1998 und 1999: «Für mich steht nach zwei Rennen fest – es gibt einen Machtwechsel in der Königsklasse.»

Der 161-fache GP-Teilnehmer weiter: «Von Bahrain wussten wir, dass Charles Leclerc im Ferrari bärenstark ist; und dass er mit Carlos Sainz hervorragend unterstützt wird. Nach dem gelösten technischen Problem von Red Bull Racing haben wir nun aber zwei Rennställe auf Augenhöhe.»

«Ich finde es hervorragend, dass diese zwei Rennställe praktisch gleich stark an der Spitze liegen. Im weiteren Verlauf der Saison wird es darum gehen, wer sein Auto schneller entwickelt.»

Vom Duell zwischen Leclerc und Formel-1-Weltmeister Max Verstappen in Saudi-Arabien ist der 53-jährige Häkkinen begeistert: «Charles und Max haben ihr ganzes Können gezeigt. Der gegenseitige Respekt ist da. Wenn du bei diesen Tempi Rad an Rad fährst, dann musst du zum Gegner Vertrauen haben.»

Wo ordnet der 20-fache GP-Sieger Häkkinen den Rennstall von Mercedes-Benz ein? Mika: «Mercedes hat ein erhebliches Bündel Probleme, das gelöst werden muss, wenn sie Red Bull Racing und Ferrari einholen wollen. Und das muss schnell passieren. Denn die beiden gegenwärtigen Top-Teams werden rasant entwickeln. Es war sehr merkwürdig, die Mercedes-Autos auf den Startplätzen 6 und 6 zu sehen, und es war offensichtlich, wie unglüclich Lewis Hamilton mit der Abstimmung seines Autos gewesen ist.»

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0

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