Lewis Hamilton: So kam’s zur Blamage in Saudi-Arabien
Im ersten Quali-Segment zum Saudi-Arabien-GP ausgeschieden, nur 15. Startplatz, lediglich ein Punkt im Rennen: Was war nur mit dem Mercedes-Benz des siebenfachen Weltmeisters Lewis Hamilton los?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Fans von Lewis Hamilton sind bestürzt: Wie kann es sein, dass ihr Lieblingsfahrer auf dem Jeddah Corniche Circuit von Saudi-Arabien mit Ach und Krach einen zehnten Platz einfuhr, während sein Stallgefährte George Russell solider Fünfter wurde?
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Einen zehnten Rang, das hat es für den erfolgreichsten Formel-1-Fahrer in 290 WM-Einsätzen nur drei Mal gegeben – in Frankreich 2008 mit McLaren, in Südkorea 2012 mit McLaren und nun, zehn Jahre später, erstmals mit Mercedes in Saudi-Arabien. Was ist schief gelaufen? Der leitende Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin sagt in seiner Nachbesprechung des Rennens: "Für unsere enttäuschenden Leistung im Qualifying gibt es verschiedene Gründe. Grundlegend müssen wir zugeben, dass wir unser Auto noch zu wenig verstehen. Wir experimentierten mit Lewis an der Abstimmung und waren auf einem guten Weg vom Freitag zum Samstag. Vor dem Qualifying gingen wir damit noch einen Schritt weiter, aber wie sich herausstellte, schossen wir da übers Ziel hinaus. Das Ergebnis war, dass Lewis an der Hinterachse zu wenig Grip hatte."
Danach geriet der 103-fache GP-Sieger in einen Strudel, denn Shovlin weiss: "Auf einem solchen Strassenkurs brauchst du viel Vertrauen, der Kurs ist ultra-schnell, die Mauern stehen verflixt nahe. Wenn du hinten zu wenig Grip hast, dann hast du auch kein Vertrauen ins Auto. Das geht alles auf unsere Kappe – wir trieben es beim Set-up zu weit."
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Hamilton war im Rennen nicht vom Glück begünstigt, wie Shovlin betont: "In der zweiten Virtual Safety Car-Phase, als Daniel Ricciardo am Eingang zur Boxengasse stehenblieb, hatten wir Pech. Als Hamilton herankam, verhängte die Rennleitung aus Sicherheitsgründen, dass die Boxengasse geschlossen wird. Wir konnten die VSC-Periode also nicht zu einem Boxenhalt nutzen. Wir konnten ihn erst hereinholen, als diese Phase zu Ende ging." Lewis Hamilton fiel dabei vom sechsten Platz zurück auf Rang 12.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse Formel 1, Dschidda
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800 05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732 06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124 08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min 09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948 11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215 12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde Out: — Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash — Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault — Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari — Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes — Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash — Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang Nicht am Start: — Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying WM-Stand Fahrer
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01. Leclerc 45 Punkte 02. Sainz 33 03. Verstappen 25 04. Russell 22 05. Hamilton 16 06. Ocon 14 07. Pérez 12 08. Magnussen 12 09. Bottas 8 10. Norris 6 11. Tsunoda 4 12. Gasly 4 13. Alonso 2 14. Zhou 1 15. Schumacher 0 16. Stroll 0 17. Hülkenberg 0 18. Albon 0 19. Ricciardo 0 20. Latifi 0 WM-Stand Konstrukteure 01. Ferrari 78 02. Mercedes 38 03. Red Bull Racing 37 04. Alpine 16 05. Haas 12 06. Alfa Romeo 9 07. AlphaTauri 8 08. McLaren 6 09. Aston Martin 0 10. Williams 0
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