Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Aston Martin: Sebastian Vettel von Corona genesen

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Bei den WM-Läufen in Bahrain und Saudi-Arabien war der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel nicht am Start – Corona. Nun verkündet Aston Martin: In Melbourne ist der Heppenheimer wieder dabei.

Die Auftritte von Aston Martin in Bahrain und Saudi-Arabien waren, das kann keiner schönreden, im besten Falle eine Ernüchterung, einige Fans sprechen von einer Blamage: Null Punkte nach zwei Rennen, das kann nicht der Anspruch eines Rennstall sein, der vor dem Hintergrund des neuen Reglements den Top-Teams ein wenig auf die Nerven gehen wollte.

Sebastian Vettel hat sich die Klatsche vor dem Fernseher angeschaut: Nachdem der 53-fache GP-Sieger positiv auf Corona getestet worden war, konnte er nicht an den Rennen auf dem Bahrain International Circuit und auf dem Jeddah Corniche Circuit teilnehmen.

Auch wenn Vettel zuhause in der Schweiz geblieben ist, hielt er Kontakt mit der Mannschaft, wie Teamchef Mike Krack in Dschidda sagte: «Wir waren die ganzen Tage in ständigem Kontakt. Er war ziemlich mitgenommen. Aber er hat allen Sitzungen beigewohnt und ist uns mit Ratschlägen zur Seite gestanden.»

Nun twittert Aston Martin: Der Rückkehr von Vettel nichts mehr im Wege. «Wir freuen uns bekanntgeben zu können, dass Sebastian fit ist, um ins Renncockpit zurückzukehren, er wird neben Lance Stroll in Melbourne fahren und so seine 2022er Saison beginnen.»

Dann werden wir auch erleben, ob die Sorgen von Ralf Schumacher über die Zukunft von Vettel berechtigt sind. Schumacher hatte festgehalten: «Ich hoffe für Vettel, dass es Upgrades am Wagen geben wird, weil ich mir immer ein bisschen Sorgen mache, dass Vettel sonst irgendwann lieber aufhört, bevor er dauerhaft nur hinterherfährt.»

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0

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