Charles Leclerc (Ferrari): 2022 mit neuer Einstellung
Der langjährige Ferrari-Testpilot und -Markenbotschafter Marc Gené (48) findet, der Monegasse Charles Leclerc habe sich mental neu ausgerichtet. «Ich sehe bei Charles eine komplette Veränderung.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach seinem Sieg beim Auftaktrennen in Bahrain und Platz 2 in Saudi-Arabien ist der Monegasse Charles Leclerc WM-Leader; zwölf Punkte vor seinem Ferrari-Stallgefährten Carlos Sainz und 20 Punkte vor Weltmeister Max Verstappen.
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Der Spanier Marc Gené hat das Team im Nahen Osten begleitet. Seit 17 Jahren arbeitet er als Testfahrer und Markenbotschafter von Ferrari. Im Podcast F1 Nation spricht der Katalane über die starke Leistung des Monegassen. Der 36-fache GP-Teilnehmer Gené sagt: "Charles war früher zu emotional, aber das hat sich komplett geändert. Es ist, als ob er sich neu erfunden hätte. Als die Wintertests in Barcelona begannen, habe ich einige Zeit mit ihm verbracht. Ich erkenne bei ihm eine ganz andere Einstellung."
"In Bahrain hätte ich von ihm nach der Pole-Position und dem Sieg eine viel stärkere Reaktion erwartet, aber er wirkt viel reifer als früher, abgeklärter – er weiss, wie lange dies Weltmeisterschaft ist." Diese neue Ruhe geht für Gené auch auf Teamchef Mattia Binotto und auf Leclercs Stallgefährten Carlos Sainz zurück: "Die Italiener reagieren in der Regel sehr emotional, aber wir überlassen das lieber den Tifosi. Jetzt erkenne ich drei Hauptdarsteller, die sehr gleichmütig sind – Mattia als Teamchef, zur Hälfte Schweizer, Carlos, der von seinem Vater diese besondere Gelassenheit mit auf den Weg bekommen hat, und Charles, der sich neu ausgerichtet hat." Zum Kräfteverhältnis in der Formel 1 sagt Marc Gené: "Mercedes hatte einen grandiosen Lauf, aber ich glaube nicht, dass man dieses Niveau noch länger aufrecht erhalten kann. Ich glaube auch nicht, dass wir nochmals eine so lange Titelserie erleben werden. Ferrari ist bereit, eine neue Ära zu beginnen. Die Mannschaft musste jahrelang unten durch, und ich sage immer – aus dem Misserfolg lernst du mehr als aus dem Erfolg."
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800 05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732 06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124 08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min 09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948 11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215 12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde Out: — Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash — Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault — Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari — Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes — Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash — Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang Nicht am Start: — Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying
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