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Formel-1-Autos 2022: Besser für die Fahrer und Fans

Von Agnes Carlier
Lando Norris im Duell mit Esteban Ocon

Lando Norris im Duell mit Esteban Ocon

Die neue Formel-1-Fahrzeuggeneration erlaubt es den Fahrern, engere und längere Verfolgungsjagden zu unternehmen. Das ist nicht nur für die Zuschauer ein Gewinn, wie Lando Norris betont.

Die Formel-1-Regelrevolution, die in diesem Jahr umgesetzt wurde, erfüllt ihren Zweck: Die Fahrer können einem Vordermann nun näher auf die Pelle rücken, Verfolgungsjagden dauern auch länger und die Überholchancen haben sich verbessert, wie auch Lando Norris bestätigt.

Das McLaren-Talent erklärt nach den ersten beiden Saisonläufen in Bahrain und Saudi-Arabien allerdings auch, dass es deutlich schwieriger geworden ist, einen Fahrer nach einem geglückten Überholmanöver hinter sich zu halten.

Im Formel-1-Podcast «F1 Nation» sagt der junge Brite über die GP-Autos 2022: «Insgesamt sind sie besser. In gewisser Hinsicht sind sie besser geworden, manche Dinger sind aber auch schwieriger geworden. Denn wenn du einen Gegner überholt hast, kannst du ihn nicht einfach hinter dir lassen.»

«Ich weiss, es ist gut für die Zuschauer, aber für den Piloten, der sich gerade vorbeigekämpft hat, ist es schlecht, denn in der Folge ist es für den Überholten sehr viel einfacher geworden, erfolgreich zu kontern», beschreibt Norris.

Der GP-Star räumt aber auch ein: «Es sorgt für eine bessere Show, und genau darum dreht sich auch alles. Ich denke, es macht einfach mehr Spass, weil das Racing durch besser wird. Wir Fahrer stecken nicht mehr ein ganzes Rennen hindurch hinter einen Gegner fest und können nichts unternehmen. Wir können nun gute Duelle ausfechten und haben die Chance, nach vorne zu kommen.»

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0

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