Neue Regeln: BMW erörtert MotoGP-Einstieg

Max Verstappen: Was er vom neuen Melbourne-Kurs hält

Von Mathias Brunner
Max Verstappen wurde 2019 in Australien Dritter

Max Verstappen wurde 2019 in Australien Dritter

Formel-1-Champion Max Verstappen tritt mit dem Schwung seines Sieges in Dschidda auf dem geänderten Melbourne-Kurs an: Bei fünf Einsätzen auf dem Albert Park Circuit gab es bislang erst einen Podestplatz.

Die Formel 1 ist zurück im Albert-Park von Melbourne, «verdammt lang her», wie Weltmeister Max Verstappen betont. «Ich freue mich wirklich darauf, wieder in Australien fahren zu können, denn hier herrscht immer eine grandiose Atmosphäre.»

Der 21-fache GP-Sieger hat in Melbourne eine ausbaufähige Zwischenbilanz: Erst beim vorderhand letzten Auftritt der Formel 1 auf dem Strassenkurs 2019 konnte der Niederländer auf dieser Bahn erstmals einen Podestplatz erringen, als Dritter. 2020 musste das Rennwochenende vorzeitig abgebrochen werden – Corona. Wegen der Pandemie waren in Australien 2021 die Grenzen dicht.

Seit 2019 hat sich viel getan: Max ist inzwischen Formel-1-Weltmeister, und die Strecke ist erheblich flüssiger gestaltet worden, um besseren Sport zu bieten. Verstappen weiter: «Die Änderungen sind beträchtlich, und auf den ersten Blick sollten sie Überholmanöver begünstigen, also finde ich das prima.»

«Es wird interessant sein zu sehen, wie sich unser neuer Wagen auf solch einer Strecke bewährt. Traditionsgemäss ist die Bahn am ersten Tag recht staubig, mit der Zeit entwickelt sich dann mehr und mehr Haftung. Ich hoffe auf ein reibungsloses Wochenende, alles Andere ergibt sich von selber.»

Max Verstappen beim Australien-GP

2015 mit Toro Rosso: Startplatz 11, Ausfall (Motorschaden)
2016 mit Toro Rosso: Startplatz 10, Zehnter
2017 mit Red Bull Racing: Startplatz 5, Fünfter
2018 mit Red Bull Racing: Startplatz 4, Sechster
2019 mit Red Bull Racing: Startplatz 4, Dritter

Ergebnisse Formel 1, Dschidda

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800
05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732
06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min
09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215
12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde
Out:
— Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault
— Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari
— Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes
— Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash
— Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang
Nicht am Start:
— Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 45 Punkte
02. Sainz 33
03. Verstappen 25
04. Russell 22
05. Hamilton 16
06. Ocon 14
07. Pérez 12
08. Magnussen 12
09. Bottas 8
10. Norris 6
11. Tsunoda 4
12. Gasly 4
13. Alonso 2
14. Zhou 1
15. Schumacher 0
16. Stroll 0
17. Hülkenberg 0
18. Albon 0
19. Ricciardo 0
20. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 78
02. Mercedes 38
03. Red Bull Racing 37
04. Alpine 16
05. Haas 12
06. Alfa Romeo 9
07. AlphaTauri 8
08. McLaren 6
09. Aston Martin 0
10. Williams 0

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