Max Verstappen (2.) warnt: «Wochenende schrecklich»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

Formel-1-Champion Max Verstappen ist mit seinem Qualifying überhaupt nicht zufrieden: «Ich kann einfach kein Vertrauen ins Auto fassen, da gibt es nicht eine Runde, mit der ich wirklich zufrieden sein könnte.»

Aus einer 14. Pole-Position für Max Verstappen und der ersten in dieser Saison wurde nichts: Charles Leclerc im Ferrari war schneller. Der niederländische Formel-1-Champion ist sichtlich enttäuscht: «Das ist rundweg ein schreckliches Wochenende. Das Auto liegt zu unruhig, daher kann ich nicht das notwendige Vertrauen ins Auto aufbauen. Ich weiss nicht, woran das liegt.»

Für den 21-fachen GP-Sieger ein Rätsel: «Wir sollten hier eigentlich vier DRS-Zonen haben, nun ist eine davon gestrichen worden. Für mich ist das falsch, denn wir hätten mit einer vierten Zone den Fans besseren Sport bieten können. Das ist falsch.»

Welche Hoffnungen macht sich der Champion fürs Rennen? Max: «Normalerweise ist es so, dass der Wagen im Grand Prix stabiler liegt, nicht so heikel wie im Qualifying. Und die Dauerläufe am Freitag waren eigentlich ganz in Ordnung.»

Aber hat Red Bull Racing generell ein Problem, oder ist das jetzt eher Strecken-spezifisch? Max meint: «Die Art dieser Rennstrecke hat sicher damit zu tun, aber ich habe mich generell in den Grands Prix im Wagen wohler gefühlt als in den Abschlusstrainings, das galt für alle drei, die wir bislang gefahren haben, Bahrain, Saudi-Arabien und jetzt hier.»

«Das Merkwürdige ist: Ich übe die Strecken in England im Simulator, dann fahren wir zum Rennen, und die Balance des Wagens fühlt sich nicht mehr gleich an. Das müssen wir verstehen lernen.»

Qualifying, Melbourne

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,868 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,154
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,240
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:18,703
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,825
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:18,933
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:19,032
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:19,061
09. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:19,408
10. Fernando Alonso (E), Alpine, ohne Zeit
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:19,226
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:19,410
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:19,424
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:20,155
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:20,465
16. Alex Albon (T), Williams, 1:20,135
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:20,254
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:21,149
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:21,372
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, ohne Zeit

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