Keine Frage von Tagen
Eric Boullier lobt seinen Schützling Vitaly Petrov
Eric Boullier ist es leid, die immer gleiche Frage zu beantworten. Als die britischen Kollegen von Autosport wissen wollten, was angesichts des konkurrenzfähigen Renault R31 möglich gewesen wäre, hätte sich Hoffnungsträger Robert Kubica nicht verletzt, antwortete der Teamchef: «Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wäre ich Weltmeister. Deshalb zerbreche ich mir darüber nicht den Kopf.»
Viel wichtiger sei es, dass Team und Fahrer sich gegenseitig vertrauen und an ein Weiterkommen glauben. «Ich muss sicherstellen, dass die Fahrer von sich und dem Team überzeugt sind und sich im Laufe der Saison verbessern können», erklärt Boullier mit Verweis auf die Entwicklung von Vitaly Petrov: «Als Team müssen wir die richtigen Voraussetzungen schaffen, damit die Fahrer immer stärker werden. Bei Robert war das so und auch bei Vitaly ist uns das gelungen.»