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Sebastian Vettel (14.): «Können Auto noch verbessern»

Von Vanessa Georgoulas
Aston Martin-Pilot Sebastian Vettel landete in beiden Freitagstrainings in Miami auf dem 14. Platz. Der Deutsche sprach hinterher über die Herausforderungen des neuen Rundkurs und wagte auch eine Qualifying-Prognose.

Sebastian Vettel drehte am Trainingsfreitag in Miami 47 Runden und belegte nach beiden einstündigen Sessions jeweils den 14. Platz. Die vielen roten Flaggen unterbrachen auch sein Trainingsprogramm, wie er hinterher erzählte: «Die roten Flaggen haben heute einige unserer Abläufe gestört, aber wir haben uns so gut wie möglich angepasst.»

«Es ist wie bei allen anderen, wir hätten gerne etwas mehr Runden gedreht, speziell weil die Strecke neu ist, aber es ist für uns alle das Gleiche», fügte der Heppenheimer an. Zur US-Strecke sagte er: «Es ist eine knifflige Piste, die sehr schnell ist, wir haben einige Geraden. Insgesamt macht es Spass, auf ihr zu fahren, aber der grösste Teil der Kurven sind blind, und das macht es noch schwieriger, sich im Verkehr zurechtzufinden.»

«Das wird wahrscheinlich ein wichtiger Faktor im Qualifying sein, vor allem in Q1, wenn man eine Lücke finden muss», prophezeite der Aston Martin-Star, der auch betonte: «Der Asphalt bricht an einigen Stellen auf, aber die Korrekturen, die vorgenommen wurden, scheinen zu halten. Aber wenn man ein Rennen bestreiten will, muss man auch nebeneinander fahren können, und derzeit gibt es eigentlich nur eine Spur.»

Mit Blick auf die eigene Performance hielt Vettel fest: «Wir können und müssen das Auto noch etwas optimieren, um es noch besser an die Strecke anzupassen. Schwer zu sagen, was im Qualifying möglich ist. Das kommt ganz darauf an, wie wohl ich mich im Auto fühle. Wenn ich mich sehr wohl fühle, dann ist da noch viel mehr möglich. Aber das sagt wahrscheinlich jeder. Ich denke, wir können uns noch etwas verbessern. Wahrscheinlich werden wir wohl irgendwo zwischen dem zehnten und fünfzehnten Platz landen. Das ist realistisch, auch wenn ich mir natürlich wünsche, dass ich noch besser abschneiden werde.»

2. Training, Miami

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,938 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:30,044
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:30,150
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,179
05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:30,372
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:30,535
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:30,547
08. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:30,860
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:30,861
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,921
11. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:30,964
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:31,208
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:31,260
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:31,393
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:31,587
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,631
17. Alexander Albon (T), Williams, 1:31,710
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:32,913
19. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, ohne Zeit
Nicht im Einsatz: Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo

1. Training, Miami

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,098 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,169
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,277
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,301
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:31,498
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:31,528
07. Alexander Albon (T), Williams, 1:31,854
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,956
09. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:32,559
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:32,592
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32,615
12. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:32,884
13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:33,020
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:33,024
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:33,417
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,576
17. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,773
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:34,043
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:34,945
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:35,637

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