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Sergio Pérez (Red Bull Racing/4.): «Das tut weh»

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez geht auf die Strecke

Sergio Pérez geht auf die Strecke

Der Mexikaner fuhr im dritten Miami-Training Bestzeit und war auch im ersten Quali-Segment vorne dabei. Dann aber wurde der zweifache GP-Sieger nur Vierter. Der Red Bull Racing-Fahrer sagt, was schief gegangen ist.

Das brachte die zahlreichen mexikanischen GP-Fans auf den Tribünen des Miami International Autodrome zum Kochen: Sergio Pérez erzielte im dritten freien Training Bestzeit. Im ersten Quali-Segment war der 32-jährige Mexikaner nur einen Hauch langsamer als Weltmeister Max Verstappen, doch dann konnte der zweifache GP-Sieger den Speed nicht in einen Platz in der ersten Startreihe umsetzen. Wieso nicht?

Der gegenwärtige WM-Dritte sagt: «Da ist Einiges nicht wie erhofft gelaufen. Ich hatte eine schlechte Runde mit dem ersten Reifensatz in Q3. Danach stand ich mit dem Rücken zur Wand.»

«Mit dem zweiten Reifensatz lief es besser, aber ich habe Sektor 2 nicht perfekt hinbekommen. Da ging es nur um Hundertstelsekunden. Um genau zu sein, fehlten mir fünf Hundertstel auf den zweitplatzierten Sainz. Wenn du siehst, wie gering die Abstände sind, und wenn du dann an einen Fehler denkst, dann tut es weh.»

«Ich muss nach vorne sehen. Wir stehen vor einem langen Rennen, in dem alles passieren kann. Wir sind mit unseren Dauerläufen sehr zufrieden, also glauben wir – für den Grand Prix liegt noch alles drin. Wenn wir mit einer klugen Strategie vorgehen, können wir die Ferrari hinter uns lassen.»

«Ich glaube, das wird ein sehr interessantes Rennen. Am Samstag ist nicht alles nach Plan gelaufen, aber das können wir am Sonntag gutmachen.»

Qualifikation, Miami

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,796 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,986
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,991
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,036
05. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:29,475
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,625
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:29,690
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,750
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:29,932
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,676
11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:30,160
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:30,173
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:30,214
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:30,310
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:30,423
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,975
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:31,020
18. Alexander Albon (T), Williams, 1:31,266
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:31,325
20. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit

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