Hans-Joachim Stuck zum Monaco-GP: «Volksverarschung!»
Die deutsche Rennlegende Hans-Joachim Stuck erklärt in der ServusTV-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» ohne Blatt vor dem Mund, was er von den Rennkommissaren in Monaco hält.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Formel-1-WM-Lauf von Monaco liefert jedes Jahr verlässlich Stoff für kontroverse Diskussionen. Die Regen-Verzögerung etwa vor dem GP-Klassiker war eines der Themen im Formel-1-Talk in der ServusTV-Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7."
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Die Deutsche Rennlegende Hans-Joachim Stuck (74 Grands Prix, Sportwagen-Weltmeister, Le Mans-Sieger, DTM-Champion) spricht Klartext: "Was die Verantwortlichen in Spa 2021 und jetzt in Monaco bei Regen gemacht haben, ist eine Volksverarschung. Das sind doch angeblich die besten Fahrer der Welt, die am Start stehen, die sollen bei solchen Verhältnissen fahren können." Wegen Regens hatte die Rennleitung noch während einiger Formationsrunden abgebrochen, eine umstrittene Entscheidung.
Stuck erinnert sich: "Die Chance, wie sie Stefan Bellof damals 1984 im Monaco-Regen zu einem fabelhaften Auftritt genutzt hat, die kommt nicht oft. Hinter dem Safety-Car zu starten, das ist der größte Mist. Die meisten Fahrer wollen sich doch beweisen, gerade in Monaco. Ich habe dieses Vorgehen der Rennleitung nicht verstanden." Zum Monaco-GP an sich sagt der 71-jährige Stuck: "Einmal den Heimat-GP zu gewinnen und einmal in Monaco – das steht auf der Wunschliste jedes Formel-1-Fahrers." "Monaco ist in jeder Hinsicht ein spezieller Platz. Ich bin dort immer gerne gefahren. Wir sind früher gezielt mit unseren fetten Hinterreifen gezielt an den Banden angelehnt. Ronnie Peterson hat das zum Beispiel perfekt gekonnt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 2:01:27,409 h 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1,154 sec 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,491 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +2,922 05. George Russell (GB), Mercedes, +11,968 06. Lando Norris (GB), McLaren, +12,231 07. Fernando Alonso (E), Alpine, +46,358 08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,388 09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +52,525 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +53,536 11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +54,289 12. Esteban Ocon (F), Alpine, +55,644 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +57,635 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:00,802 min 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde 16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde Out Alex Albon (T), Williams, Handling Kevin Magnussen (DK), Haas, Wasserdruck Mick Schumacher (D), Haas, Crash
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 235 Punkte 02. Ferrari 199 03. Mercedes 134 04. McLaren 59 05. Alfa Romeo 41 06. Alpine 40 07. AlphaTauri 17 08. Haas 15 09. Aston Martin 7 10. Williams 3
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