George Russell (Mercedes): So verteidigt er die FIA
George Russell schnappt sich Lando Norris
George Russell macht für Mercedes-Benz weiterhin einen erstklassigen Job: In Monte Carlo setzte der 24-jährige Engländer seine feine Serie fort und ist zum siebten Mal in Folge unter den ersten Fünf ins Ziel gekommen – Vierter in Bahrain, Fünfter in Saudi-Arabien, Dritter in Australien, Vierter in Imola, Fünfter in Miami, Dritter in Spanien, Fünfter in Monaco.
«Wir dürfen mit sehr viel Positiven im Gepäck nach Hause fahren», sagt Russell nach dem Grand Prix. «Auf harten Reifen vor der zweiten Unterbrechung hatten wir das schnellste Auto auf der Bahn, das hat riesigen Spass gemacht.»
Gegen Lando Norris wurde es beim Reifenwechsel von Russell richtig knapp. George meint: «Er kam nach seinem Stopp vor mir auf die Bahn zurück und machte links den Raum zu. Also entschloss ich mich, mein Glück zum Casino hoch rechts zu suchen, da war die Piste aber noch feucht. Es war ziemlich gewagt, aber das Überholmanöver hat geklappt.»
Viele Formel-1-Fans sind der Ansicht: Die Verzögerung zu Beginn wegen des Regens wäre nicht notwendig gewesen. George Russell ist anderer Meinung. «Klar war es frustrierend, warten zu müssen. Aber die FIA hat richtig gehandelt. Sie haben gesehen, welch missliches Wetter da heranzieht, und die Verhältnisse waren so gut wie unfahrbar, als wir es bei den ersten Runden versuchten.»
«Es blieb tückisch, denn nachdem der Regen aufgehört hatte, bildete sich eine trockene Linie, abseits davon war es sehr rutschig. Es war ein schwieriges Rennen, auch deshalb, weil unser Auto so sensibel auf die ganzen Bodenunebenheiten reagiert. Aber wir haben solide gepunktet und machen mit dem Fahrzeug weiter Fortschritte.»
Monaco-GP, Monte Carlo
01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 2:01:27,409 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1,154 sec
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,491
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +2,922
05. George Russell (GB), Mercedes, +11,968
06. Lando Norris (GB), McLaren, +12,231
07. Fernando Alonso (E), Alpine, +46,358
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,388
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +52,525
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +53,536
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +54,289
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +55,644
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +57,635
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:00,802 min
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
Out
Alex Albon (T), Williams, Handling
Kevin Magnussen (DK), Haas, Wasserdruck
Mick Schumacher (D), Haas, Crash
Fahrer-WM (nach 7 von 22 Rennen)
01. Verstappen 125 Punkte
02. Leclerc 116
03. Pérez 110
04. Russell 84
05. Sainz 83
06. Hamilton 50
07. Norris 48
08. Bottas 40
09. Ocon 30
10. Magnussen 15
11. Ricciardo 11
12. Tsunoda 11
13. Alonso 10
14. Gasly 6
15. Vettel 5
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Nico Hülkenberg (D) 0
21. Latifi 0
Stand Konstrukteurs-Pokal
01. Red Bull Racing 235 Punkte
02. Ferrari 199
03. Mercedes 134
04. McLaren 59
05. Alfa Romeo 41
06. Alpine 40
07. AlphaTauri 17
08. Haas 15
09. Aston Martin 7
10. Williams 3