Sergio Pérez: Bis Ende 2024 bei Red Bull Racing

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez nach dem Sieg in Monaco

Sergio Pérez nach dem Sieg in Monaco

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hatte gesagt: «Es gibt keinen in der Boxengasse, der für uns einen besseren Job machen könnte, als Sergio Pérez.» Nun erhält der Mexikaner einen Vertrag bis Ende 2024.

Vor kurzem wurde Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner gefragt, was Sergio Pérez tun müsse, um bei RBR zu bleiben. Der Engländer meinte: «Einfach so weitermachen wie 2022. Ich wüsste nicht, wer neben Max Verstappen einen besseren Job machen könnte.»

Die guten Leistungen des Mexikaners werden belohnt: Der dreifache GP-Sieger hat einen Vertrag bis Ende 2024 bei Red Bull Racing unterzeichnet. Damit bringt RBR Ruhe in die ewigen Spekulationen um den zweiten Platz neben Max Verstappen und um die Zukunft von Pierre Gasly.

Pérez hatte 2021 den wenig überzeugenden Alexander Albon abgelöst, brauchte eine Weile, bis er in Schwung kam, gewann dann aber in Baku und bewährte sich als solider Punktesammler. Mit dem 2022er Rennwagen kam er auf Anhieb sehr gut zurecht, und das zeigt sich auch in seinen Darbietungen.

Sergio sagt: «Jeder wünscht sich, den Grossen Preis von Monaco gewinnen zu können. Die Bestätigung, dass ich bei Red Bull Racing bleibe, ist die Glasur auf dem Kuchen.»

Horner lobt: «Seit er zu uns gekommen ist, hat Checo einen fantastischen Job gemacht. Er hat immer wieder bewiesen, dass er nicht nur ein verlässlicher Mannschaftsspieler ist, sondern auch regelmässig um Podestplätze und Siege mitreden kann. In diesem Jahr ist ihm ein grosser Schritt nach vorne gelungen, der Abstand zu Max ist deutlich kleiner geworden – das haben wir auch mit seiner Pole-Position in Dschidda gesehen und zuletzt mit seinem Triumph in Monte Carlo.»

«Es gibt keinen Piloten, der Erfahrung, Speed und Team-Player-Fähigkeit so ins sich vereint. Von daher war die Entscheidung für Pérez einfach.»

«Was für eine Woche!» sagt Sergio Pérez. «Ich habe immer davon geträumt, für ein Spitzen-Team fahren und gewinnen zu können, und ich bin extrem glücklich, dass ich hier bleiben kann.»

«Ich arbeite mit Max hervorragend zusammen, wir treiben das Team vorwärts, die Dynamik zwischen uns stimmt, auch abseits der Strecke.»

Monaco-GP, Monte Carlo

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 2:01:27,409 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1,154 sec
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,491
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +2,922
05. George Russell (GB), Mercedes, +11,968
06. Lando Norris (GB), McLaren, +12,231
07. Fernando Alonso (E), Alpine, +46,358
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,388
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +52,525
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +53,536
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +54,289
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +55,644
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +57,635
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:00,802 min
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
Out
Alex Albon (T), Williams, Handling
Kevin Magnussen (DK), Haas, Wasserdruck
Mick Schumacher (D), Haas, Crash

Fahrer-WM (nach 7 von 22 Rennen)

01. Verstappen 125 Punkte
02. Leclerc 116
03. Pérez 110
04. Russell 84
05. Sainz 83
06. Hamilton 50
07. Norris 48
08. Bottas 40
09. Ocon 30
10. Magnussen 15
11. Ricciardo 11
12. Tsunoda 11
13. Alonso 10
14. Gasly 6
15. Vettel 5
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Nico Hülkenberg (D) 0
21. Latifi 0

Stand Konstrukteurs-Pokal

01. Red Bull Racing 235 Punkte
02. Ferrari 199
03. Mercedes 134
04. McLaren 59
05. Alfa Romeo 41
06. Alpine 40
07. AlphaTauri 17
08. Haas 15
09. Aston Martin 7
10. Williams 3

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